18.08.2021Helge Lindh
Lindh: Scholz hält Wort – 30 Milliarden Euro für den Wiederaufbau
Der Wuppertaler Bundestagsabgeordnete Helge Lindh begrüßt den heute im Bundeskabinett beschlossenen Wiederaufbau-Fonds in Höhe von 30 Milliarden Euro für die Betroffenen der Flutkatastrophe. Olaf Scholz hatte bei seinem Besuch in Wuppertal am vergangenen Samstag die Notwendigkeit dieses Hilfspakets in historischem Ausmaß nochmals begründet: Alles, was durch Geld wieder herzustellen sei, werde wiederhergestellt. Lindh erwartet nun eine breite Mehrheit für den Sonderfonds in der Sondersitzung des Deutschen Bundestags am 25. August. Lindh:
„Die Toten der Flutkatastrophe kann kein Geld zurückbringen. Die Wunden, die sie aufgerissen hat, können nicht geheilt werden. Aber alles, was mit den nötigen finanziellen Mitteln wieder hergestellt werden kann, wird repariert werden. Dafür hat der Bundesfinanzminister ein Hilfspaket von 30 Milliarden Euro angekündigt und auch bei seinem Auftritt in Wuppertal am vergangenen Samstag nochmals bekräftigt. Mit dem heutigen Kabinettsbeschluss löst er dieses Versprechen nun ein. Kommende Woche werden wir im Deutschen Bundestag in einer Sondersitzung dieses Paket beschließen. Selbstverständlich werde ich als Abgeordneter einer besonders betroffenen Stadt daran teilnehmen.
Für Wuppertal – insbesondere Beyenburg und die Kohlfurth – werden diese Hilfen dringend benötigt. Die Sanierungsmaßnahmen werden noch Monate in Anspruch nehmen, der finanzielle Bedarf bei fast allen Betroffenen enorm und aus eigener Kraft nicht zu stemmen. Angesichts des historischen Ausmaßes der Flut ist es nur richtig, dass wir jetzt schnell helfen.
Die Wuppertalerinnen und Wuppertaler haben bei der Bewältigung der Flutkatastrophe außergewöhnliches geleistet. Die Hilfs- und Spendenbereitschaft war überwältigend. Gerade deshalb muss die staatliche Hilfe jetzt – neben den bereits gezahlten Soforthilfen – umfassend geleistet werden. Ich begrüße es sehr, dass Olaf Scholz die Ankündigungen nun wie versprochen umgesetzt hat.“
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