MARTINA KAUFMANN – Bilder, die glücklich machen!

Die Bilder der Wuppertaler Künstlerin Martina Kaufmann, die derzeit in der „Kneipe“ des Hochschul-Sozialwerks Wuppertal ausgestellt werden, sind Kunstwerke die glücklich machen können.

 

 

Sie erzeugen beim Betrachter ein angenehmes und positives Gefühl und können ohne Zweifel auch manchem Raum ihren eigenen Zauber verleihen. Kunst, die Ästhetik und Leichtigkeit verbreitet, wird in Deutschland die gebotene Anerkennung bisweilen versagt. In unseren Landen muss Malerei ernsthaft, womöglich sogar eher dunkel und kompliziert daherkommen, um Kritikern zu gefallen. Anders etwa in mediterranen Ländern, wie Frankreich oder Italien.

Martina Kaufmann präsentiert 31 überwiegend  abstrakte Arbeiten aus den letzten 3 bis 4 Jahren. Vorherrschend sind Tableaus in warmen Rottönen, aber auch in gelb, grün oder blau. Eine Besonderheit der Künstlerin sind kreisrunde Scheiben, goldfarben, oder auch in Blautönen.

Die Malerin setzt sich zu Beginn kein vorgefertigtes Ziel. Die Bilder entstehen intuitiv und jeweils unterschiedlich erst im Prozess der Malerei.

Martina Kaufmanns Credo: „Ich liebe Offenheit, schätze Leichtigkeit. Das Revolutionäre in der heutigen Kunst ist das Schöne“.

Ein einziges Bild der Ausstellung ist fast schwarz, jedenfalls im oberen und unteren Drittel der bemalten Fläche. Ausgerechnet  auf der sonnigen und farbenprächtigen Insel  Bali kam der Künstlerin der „extreme Gedanke“, einmal ein schwarzes Bild zu malen. „Das probier ich mal aus“, hatte sie sich vorgenommen.  Allerdings: als Sie im oberen und unteren Bereich der Leinwand fast schwarzes Kaffeemehl verbreitet hatte, gab sie ihr Vorhaben wieder auf. Deshalb findet der Betrachter zwischen den dunklen Rändern die hellen und warmen Farben, die auch alle anderen Bilder zu wirklich schönen Objekten werden lassen.

Kurzbiographie

1958               geboren in Witten

1979 – 1983 Studium an der Kunststudienstätte Ottersberg (Verden, Niedersachsen) mit Abschluss Diplom-Kunsttherapeutin/-Pädagogin

seit 1983       künstlerische Lehrtätigkeit in verschiedenen Institutionen

                       und als freischaffende Malerin tätig, therapeutische Arbeit in der psychiatrischen                                           Nachsorge für Menschen im Strafvollzug

1987 – 2004 Dozentin an der Sommerakademie „Campo dell‘ Altissimo“, Lucca, Toskana

seit 2004       freischaffend

                        als Malerin und Kursleiterin für prozesshafte, experimentelle Malerei

Einzelausstellungen

1991     Deutsche Bank, Wuppertal

1992     Stadtsparkasse Witten

1994     Ballettstudio Beate Fromm, Witten

1995     Piano di Mommio, Lucca (Italien)

1996     Galerie Lotz, Essen

1997     Stadthalle (IDA 3, Frauennetzwerk), Heidelberg

1997     Raum in Duhr, Langenberg

1998     Ballettstudio Beate Fromm, Witten

1999     Lechnerhof, Witten

2001     Wein Kontor, Wuppertal

2002     Kanzlei Gerkan, Witten

2004     Praxis Dr. Andreas Miksa, Wuppertal

2007     Orangerie, Botanischer Garten

2007     Ballettstudio Beate Fromm

2008     Seniorenresidenz, Wetter

2009     Helios Kliniken, Schwelm

2009     Galerie Eigenart, Wuppertal

2010     Mercure Hotel, Düsseldorf

2010     Schwimmoper, Wuppertal

2015      Psychol. Praxisgemeinschaft im Pasche-Haus, Wuppertal

2016     Finanzamt Wuppertal-Elberfeld

2018     Hochschul-Sozialwerk, Uni Wuppertal

Gruppenausstellungen

1993     Bergischer Kunstpreis, Klingenmuseum Solingen

2000     „Kunstwoche“ in Jesteburg an der Seeve, nördl. Niedersachsen

2003     „Wein probiert Kunst“, Wuppertal

seit 2006 jährlich bei der „WOGA“, Wuppertal

2018     „Mandala“ Ausstellung im neuen „Tibethaus Deutschland e.V.“,             Frankfurt

Quelle: Hochschul-Sozialwerk Wuppertal.

Anmelden

Kommentare

Neuen Kommentar verfassen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert