Mordfall Springmann, beide Verdächtigen bleiben in Untersuchungshaft

ie Anwälte des Springmannenkels hatten wegen mangelnder Beweise die Aufhebung der Untersuchungshaft beantragt. Sie begründen diesen Schritt damit, dass die gefundenen DNA-Spuren auch von einem früheren Besuch des Enkels bei seinen Großeltern stammen könnten.

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Die Richter lehnten einen Antrag der Verteidigung ab, beide zu entlassen.Die Inhaftierten sind dringend verdächtig, am Sonntag, den 19.03.2017, zwischen 17 Uhr und 19.30 Uhr gemeinschaftlich das Ehepaar aus Habgier getötetzu haben. Nach dem jetzigen Ermittlungsstand sprechen dringende Gründe dafür, dass der Enkel die Tat beging, weil er befürchtete, vom Erbe ausgeschlossen zu werden. Sein 44jähriger Bekannter, der auch geschäftlich mit dem Enkel verbunden ist, soll sich weitere finanzielle Zuwendungen des Enkels erhofft haben.

Die Staatsanwaltschaft hält sich weiter bedeckt, da die Ermittlungen natürlich noch laufen und es noch nicht klar ist, ob noch weitere, mutmaßliche Täter an dem Mord beteiligt waren und ob es noch weitere Tathintergründe gibt.

Ein Termin für den Prozessbeginn steht noch nicht fest

Quelle: Wuppertaler Rundschau

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