Nach Nacht in der Ausnüchterungszelle: Wuppertaler Jeck dankt Kölner Polizei
Per E-Mail bedankte sich ein Karnevalsbesucher (28) aus Wuppertal bei der Kölner Polizei für den „ausnahmslos sehr respektvollen und menschlichen Umgang“, den er bei einer Nacht in der Ausnüchterungszelle erfahren habe. „Dieses Schreiben soll nicht meine Fehler entschuldigen, die ich zweifelsohne gemacht habe, sonst wäre ich sicher nicht bei Ihnen gelandet. Es soll nur meinen Respekt für Ihre Polizeiarbeit ausdrücken.“
Der 28-Jährige hatte die Nacht von Weiberfastnacht auf Karnevalsfreitag (7./8. Februar) im Gewahrsam des Kölner Polizeipräsidiums verbringen müssen. Mit fast 2,5 Promille hatte sich der Mann aus dem Bergischen mit einem anderen Feiernden in der Kölner Innenstadt angelegt. „Ich muss dazu sagen, dass ich mich in meinem Leben noch nicht geprügelt habe und auch noch nie aggressiv war. Ich schäme mich für mir diese Situation ungemein. Ich war zum ersten und bestimmt letzten Mal in Gewahrsam.“
Reumütig bedankt er sich nun für Geduld, Ausdauer und Freundlichkeit der Gewahrsamsbeamten. „Obwohl es in Ihrem Job wahrscheinlich nicht immer einfach ist, die genannten Eigenschaften zu bewahren, habe ich Polizisten erlebt, die mich über die gesamte Zeit fair und geduldig behandelt haben“, führt der Karnevalist weiter aus.
Ein Lob, das die Polizei Köln gern entgegen genommen hat.
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Quelle: Polizei Köln
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