Neue Wuppertal-Fans gewonnen
Gute Verbindungen der Wirtschaftsförderung zum Geographischen Institut der Ruhr-Universität Bochum gaben den Anlass für eine Stippvisite in Wuppertal.
Nachdem die Gruppe innerhalb einer Woche den Emscher-Lippe-Park, Essen, Düsseldorf und Köln besucht hatte, galt Wuppertal am Abschlusstag ein Besuch. Die Wirtschaftsförderung hatte hierfür eine Tour ausgearbeitet, „angesichts der Zusammensetzung und Fachrichtungen haben wir einen Schwerpunkt auf Stadtentwicklungsprojekte gesetzt“, so Martin Lietz von der Wirtschaftsförderung, der die Gruppe gemeinsam mit Christiane ten Eicken begleitete.
Start war am Mirker Bahnhof zur Vorstellung der Utopia-Stadt, dann ging es bei strahlendem Sonnenschein über die Nordbahntrasse. An der Konsumstraße wartete der Bus, der die Gruppe zum Bayer-Gelände brachte. Chemieparkmanager Dr. Mike Matthäus empfing hier die Gäste zu einer Tour, bei der er die beeindruckenden Investitionen am Standort erläuterte.
Von dort ging es – natürlich – mit der Schwebebahn zur Ohligsmühle. Die letzte Station war die 19. Etage des Sparkassenhochhauses, von der die Gruppe den beeindruckenden Blick genießen konnten und über die Projekte Döppersberg, Seilbahn und Online City Wuppertal informiert wurden.
Nachhaltig begeistert
Die insgesamt 59 Gäste – 11 Studierende und zwei Dozenten der Xi‘an Jiaotong Liverpool University aus Suzhou (China), drei Studierende und ein Dozent des College of Architecture and Urban Planning der Tongji Univerisität Shanghai sowie drei Professional Urban Planners vom Urban Planning Institute (An-Institut der Tongji-Universität), acht Studierende und eine Dozentin der Universität Tsukuba (Japan) sowie 29 Studierende des Masterstudiengangs Geographie in der Vertiefungsrichtung Stadt- und Regionalentwicklungsmanagement und Leiterin Pof. Dr. Uta Hohn von der Ruhr-Uni Bochum – waren mit diesem abwechslungsreichen Trip äußerst zufrieden.
Aktuell sind die Bochumer Studenten und ihre Professorin zum Gegenbesuch in China und sendeten dieses Erinnerungsfoto: „Drei chinesische Studentinnen tragen die Tasche jeden Tag bei sich – sei es in Shanghai, sei es in Suzhou. Die japanischen Studenten sehe ich erst am Sonntag in Tokyo wieder, wenn die zweite Summer School beginnt. Ich bin gespannt, ob auch diese die Tasche so in Ehren halten“, so Uta Hohn.
Quelle: PM Wifö W vom 19.08.15
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