Neues Buch schildert die Geschichte Heckinghausens

Der in Elberfeld geborene Autor Gerhard Dabringhausen, ein „Heckinghauser mit Migrationshintergrund“, hat ein ausführlich bebildertes Buch über die Geschichte dieses Wuppertaler Stadtteils vorgestellt.

Über ein Jahrtausend lag Heckinghausen im Grenzbereich zwischen Sachsen und Franken, zwischen Berg und Mark, zwischen Rheinland und Westfalen, kurzzeitig sogar zwischen Preußen und Bayern. Alte Landwehren, Geschichten von Garnschmugglern, Konfrontationen zwischen Franzosen und Preußen und der Spruch „ über die Wupper gehen“ künden davon. Das in der „Edition Köndgen“ erschienene Buch „Heckinghausen“ ist die erste umfassende Darstellung der Geschichte Heckinghausens, einem der ältesten Stadteile Wuppertals. In zahlreichen Geschichten, Anekdoten und Berichten wird die vielfältige Geschichte dieses Stadtteils geschildert und auch in einen Zusammenhang mit den umliegenden Gebieten im Tal gestellt. Hier stand u.a. das Geburtshaus von Friedrich Bayer, dem Gründer der heutigen Bayer Werke. Auf 292 meist bebilderten Seiten gibt es für jeden ortsinteressierten Leser viel zu Lernen und Entdecken.

Der Autor Gerhard Dabringhausen wurde 1957 im rheinischen Elberfeld als Sohn eines westfälischen Langerfelders und einer ostfriesischen Borkumerin geboren, ist also „Heckinghauser mit Migrationshintergrund“. Nach Besuch der Volksschulen Am Platz der Republik sowie Kleestraße machte er 1976 am Gymnasium Siegesstraße (heute Ganztagsgymnasium Johannes Rau) Abitur. Nach dem Jurastudium an der Ruhruniversität Bochum und dem Ablegen beider Staatsexamina arbeitet er seit 1986 als Justitiar im Rechtsamt der Stadt Essen, wohnt aber nach wie vor in Heckinghausen. Er ist Mitglied des Bezirksvereins Heckinghausen e.V., wo er auch von 1987 bis 2005 im Beirat mitarbeitete und durch zahlreiche Artikel im Heckinghauser Jahrbuch bekannt wurde.

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Quelle: Buchhandlung Köndgen

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