28.01.2020Claudia Otte
Nina Schuster verlässt das Quartierbüro
„Als Geografin habe ich eine neue Herausforderung gesucht“, erzählt die 35-Jährige. Künftig ist sie Glasfaser-Festnetzplanerin für ein Tiefbauunternehmen. „Der Abschied hier fällt mir aber sehr schwer“, gesteht Nina Schuster. Das Team im Quartierbüro, die Netzwerkpartner*innen und die vielen Ehrenamtlichen werde sie vermissen. „Die Zusammenarbeit hier ist wirklich einmalig.“ Dass die Menschen im Stadtteil besonders engagiert sind, sei ihr schon nach wenigen Tagen als Quartiermanagerin aufgefallen. Viele Alteingesessene kümmerten sich mit Herzblut um ihre Nachbarschaft. So machten sie es Zugezogenen leicht, sich zu integrieren. „Ich wünsche den Menschen in Oberbarmen und Wichlinghausen, dass ihr Engagement und die Angebote im Stadtteil auch in anderen Ecken von Wuppertal positiv wahrgenommen werden.“ Natürlich laufen die Projekte und Interaktionsformate, die Nina Schuster begleitet hat, weiter. Ihre Kolleg*innen im Quartierbüro kümmern sich um die Stadtteilkonferenz, das Eigentümer-Forum und den Verfügungsfonds. Auch die Öffentlichkeitsarbeit wird fortgesetzt, um das Quartier und seine Vielfalt bekannter zu machen.
Quelle: http://www.vierzwozwo.de
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