OB Jung gibt den Vohwinkeler Flohmarkt noch nicht verloren

Die Wuppertal Marketing GmbH (WMG) soll gemeinsam mit den Initiatoren um die Arbeitsgemeinschaft Vohwinkeler Vereine (AGVV) nach Möglichkeiten suchen, den Markt 2013 wieder durchzuführen.

Die Stadtmarketing GmbH soll mit der AGVV nach Wegen zur Fortführung des Vohwinkeler Flohmarktes suchen.Das Stadtmarketing soll helfen, den Vohwinkeler Flohmarkt am Leben zu erhalten.

Oberbürgermeister Peter Jung betont in seiner Internet-Rubrik „Auf ein Wort“ die große Bedeutung des Vohwinkler Flohmarktes für Wuppertal. Dass der Markt, der jährlich hunderttausende Besucher angelockt habe, 2012 nicht stattfinden wird, erfülle ihn mit Wehmut.

Die Verantwortung für die gestiegenen Sicherheitsanforderungen weist Jung dem Land zu. Die Auflagen für die  Durchführung von Großveranstaltungen seien nach dem Loveparade-Unglück „aus nachvollziehbaren Gründen verschärft“ worden. Die Stadt habe keine andere Wahl, als diese Vorschriften in einem Bescheid an die Organisatoren weiterzugeben.

Jung verweist auf den „Wuppertaler Leitfaden für die Durchführung von Veranstaltungen“, der auch von anderen Städten übernommen worden sei. Auch in Konstanz gelte der Wuppertaler Leitfaden als Vorbild.

Ob das Beispiel Konstanz, wo der Flohmarkt nach dem Ausstieg der ehrenamtlichen Veranstalter vom dortigen Stadtmarketing übernommen wurde, in Wuppertal Schule machen wird, bleibt abzuwarten. Immerhin hat  Oberbürgermeister Jung die Wuppertal Marketing GmbH bereits „gebeten“, mit der AGVV darüber zu diskutieren, „wie die großartige Tradition des Vohwinkeler Flohmarktes 2013 wieder aufleben kann“.

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Foto: Norbert Sdunzik (public domain)

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