„Online City Wuppertal“ und das Stadtmarketing

Ausgerechnet den Souvenirshop der Wuppertal Marketing GmbH sucht man beim hochgelobten Portal "Online City Wuppertal" vergeblich. njuuz hat bei Geschäftsführer Martin Bang nach den Gründen gefragt.

In jüngerer Zeit hat kein anderes Wuppertaler Thema ein solch positives Medienecho gefunden wie „Online City„. Dass lokale Händler sich zusammenschließen, um einen ähnlichen Service zu bieten wie die großen Internet-Versandhändler, ist in dieser Form bundesweit einzigartig und deshalb für Presse, Rundfunk und Fernsehen höchst interessant. Bei Projektleiterin Christiane ten Eicken laufen täglich Presseanfragen aus dem gesamten Bundesgebiet ein. Sogar das ARD-Mittagsmagazin hat schon über das wegweisende Vorhaben berichtet.

Stadtmarketing vom Allerfeinsten, könnte man also meinen. Doch ausgerechnet den Internet-Shop der Wuppertal Marketing GmbH (WMG)  sucht man im Angebot von „Online City“ vergeblich.

Hochwertige Souvenirs wie das "Wuppertal Messer" von Metallobjekte Hoffmann soll man bald bei "Online City" kaufen können.Hochwertige Souvenirs wie das „Wuppertal Messer“ kann man bei“Online City“ derzeit nicht bestellen. ©WMG

„Das Projekt ist klasse“, lobt WMG-Chef Martin Bang. Dass das Wuppertal Marketing nicht zu den 25 Pionieren gehört, die beim Start von „Online City“ dabei waren, habe ausschließlich technische Gründe. In Kürze werde man jedoch die Warenwirtschaft des „Wuppertal Shops“ mit „Online City“ vernetzt haben und ausgewählte Produkte im neuen Portal anbieten. Bang denkt hier vor allem an die hochwertigen „Talwaren„.

„Einen Teil unserer Souvenirs kann man übrigens schon heute bei „Online City Wuppertal“ kaufen, und zwar über den Auftritt der Buchhandlung Mackensen„, erklärte Bang gegenüber njuuz.

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