07.05.2013

Polizei hat Motorradraser im Visier

Am Sonntag fanden im Bergischen Städtedreieck Geschwindigkeitskontrollen der Wuppertaler Polizei statt, mit dem Ziel, insbesondere rasende Motorradfahrer ins Visier zu nehmen.

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Eingesetzt wurden bei den Kontrollen zwei Radarfahrzeuge, ein ESO-Wagen, ein Lasermessgerät und ein Provida-Krad. Insgesamt ahndeten die Beamten an verschiedenen Kontrollstellen 537 Geschwindigkeitsverstöße. So wurden in Wuppertal auf der L 74 in Fahrtrichtung Müngsten insgesamt 231 Geschwindigkeitsverstöße gemessen (100 Kraftfahrer erhielten eine Ordnungswidrigkeitenanzeige, 131 ein Verwarngeld), in Remscheid 127 (10 Owi-Anzeigen, 117 Verwarngelder) und in Solingen 179 (21 Owi-Anzeigen, 158 Verwarngelder). Insgesamt fielen 113 Motorradfahrer mit überhöhter Geschwindigkeit auf – 10 von ihnen müssen mit einem Fahrverbot rechnen.

„Spitzenreiter“ war auf der L 74 ein 43-jähriger Motorradfahrer aus Düsseldorf, der es mit seiner Honda auf 187 km/h (bei erlaubten 90 km/h) brachte. Ebenfalls rasant war ein 24-jähriger Autofahrer in Solingen auf der Mangenberger Straße unterwegs: er fuhr 56 km/h zu schnell und muss mit zweimonatigem Fahrverbot, einer Geldbuße von 280 Euro und vier Punkten in Flensburg rechnen. Neben den Geschwindigkeitsverstößen ahndeten die Beamten auch weitere Zuwiderhandlungen: es mussten Ordnungswidrigkeitenanzeigen wegen Überholen und Abstand, Handy am Steuer und falscher Ladungssicherung geschrieben werden; Verwarngelder waren u.a. wegen Nichtanlegen des Gurtes und technischer Mängel fällig.

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Quelle: Polizei Wuppertal

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