29.12.2017Claudia Otte
Polizei verstärkt zum Jahreswechsel Alkohol- und Drogenkontrollen
Die Erfahrung zeigt, dass sich trotz aller Appelle immer wieder Menschen alkoholisiert ans Steuer eines Fahrzeugs setzen und somit nicht nur sich, sondern auch andere gefährden.
Selbst geringe Mengen Alkohol im Blut erhöhen das Unfallrisiko um ein Vielfaches und viele Autofahrer unterschätzen am nächsten Morgen die Nachwirkungen einer durchzechten Nacht. Viele Verkehrsteilnehmer sind sich zudem nicht darüber bewusst, dass sie sich als Fahrzeugführer bereits mit einer Blutalkoholkonzentration von 0,3 Promille strafbar machen können, wenn es infolge des Alkoholkonsums zu einem Verkehrsunfall kommt.
Damit das Feiern nicht auf einer Polizeiwache oder sogar im Krankenhaus endet, appellieren wir erneut: Finger weg vom Alkohol, wenn Sie noch Auto fahren müssen! Bilden Sie Fahrgemeinschaften oder fahren Sie mit einem Taxi oder öffentlichen Verkehrsmitteln zu Ihrer Feier. Das ist immer noch billiger, als die Folgen einer Alkoholfahrt oder eines Unfalls.
Die Bilanz zum Jahreswechsel 2016/2017 stellte sich wie folgt dar: Die Polizei im Bergischen Städtedreieck überprüfte 148 Fahrzeugführer. Davon mussten vier eine Blutprobe (3 x Alkohol; 1 x Drogen) abgeben. Drei Führerscheine verblieben in polizeilicher Obhut. Glücklicherweise gab es keine Unfälle mit Personenschaden nach dem Missbrauch von Alkohol oder Drogen.
Die Polizei im Bergischen Städtedreieck wünscht allen eine schöne Silvesterfeier und einen guten Rutsch ins neue Jahr!
Quelle: Polizei Wuppertal
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