10.08.2012Georg Sander
Porträt:
Michael Hoppe, Mittelstandsmesse WiN
Michael Hoppe (46) ist verheiratet und wohnt mit seinen beiden Kindern und seiner Frau Diana, die bei einem großen Automobilzulieferunternehmen beschäftigt ist, in Burgdorf bei Hannover. Er ist seit 1998 im Messewesen tätig und hat unter anderem für die Köln-Messe und die CeBIT gearbeitet.
Die WiN versteht sich als Marktplatz und Treffpunkt für die Unternehmen aus dem Bergischen Land, die nach Kooperationen, Partnern, Dienstleistern und Geschäftskontakten suchen, um so ihr Unternehmen gewinnbringend für die Zukunft aufzustellen. Neben den Schwerpunktthemen Personaldienstleistungen, Marketing + Werbung, Design, Druck + Medien, IT-Dienstleistungen, Finanzen + Versicherungen sowie Energiemanagement und Effizienzberatung werden 2012 auch gewerbliche Lösungen und Produkte des Handwerks und des produzierenden Gewerbes eine wichtige Rolle spielen.
„Eine Messe in einem so festlichen Umfeld, wie es die Wuppertaler Stadthalle bietet, ist für mich neu. Ich bin eher klassische und nüchterne Hallen gewohnt“, sagt Michael Hoppe, der sich schon darauf freut, die WiN in diesem Rahmen präsentieren zu können. Die erste Auflage der WiN fand im vergangenen Jahr in der Uni-Halle statt.
Ganz auf der Höhe der Zeit ist für Hoppe das Management der Stadthalle: „Man merkt sehr schnell, das man es mit professionellen und kompetenten Veranstaltungsmanagern zu tun hat.“ Das Team um die beiden Geschäftsführer Silke Asbeck und Herbert Heck kümmere sich intensiv um das Event.
Das Bergische Land ist dem gebürtigen Niederrheiner übrigens schon seit langem vertraut: „Meine Frau Diana stammt aus Remscheid. Daher kenne und mag ich die Region schon seit vielen Jahren. Das hat die Entscheidung für das Bergische Land als Standort der WiN auf jeden Fall positiv beeinflusst.“
Über die landsmannschaftlichen Besonderheiten des bergischen Menschen war sich Hoppe also im klaren, als er im letzten Jahr mit dem Aufbau seiner Mittelstandsmesse in Wuppertal begann: „Die Unternehmer hier sind vielleicht nicht so spontan von einem neuen Konzept überzeugt wie etwa die Kölner, doch wenn Sie einmal ‚ja’ gesagt haben, bleiben sie auch dabei.“
Dass die Messe bergisch aufgestellt ist, wird nicht nur an der Ausstellerstruktur sichtbar. Auch die Partner kommen aus der ganzen Region: die Rheinisch-Bergische Wirtschaftsförderung unterstützt erstmalig die WiN, gemeinsam mit der Bergischen Entwicklungsagentur und den Wirtschaftsförderungen der Städte Wuppertal, Solingen und Remscheid. Als Medienpartner sind das Wirtschaftsblatt Bergisches Land und die Westdeutsche Zeitung mit im Boot.
Mit dem Stand der Vorbereitungen ist Hoppe zufrieden. Für die diesjährige WiN haben bereits über 90 Aussteller zugesagt, mehr als im vergangenen Jahr. Für einige weitere wäre in der Stadthalle noch Platz. Wuppertals gute Stube ist ja groß genug.
>> Zur Homepage der Mittelstandsmesse WiN
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Fotos: Georg Sander
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