06.07.2012Redaktion
„Potentiale ohne Ende“
Unter der Dachmarke „Die bergischen Drei“ versuchen die Städte Wuppertal, Solingen und Remscheid, ein gemeinsames Tourismusmarketing auf die Beine zu stellen. Die entsprechenden Aktivitäten werden von der Bergischen Entwicklungsagentur (BEA) koordiniert. Annette Nothnagel, zuständige Mitarbeiterin bei der BEA, hat vor allem niederländische Touristen und Kurzurlauber aus NRW im Blick.
Alleinstellungsmerkmale der Region sind in erster Linie die Landschaft und die erlebbare Industriekultur. Das wirtschaftliche Potential sieht Annette Nothnagel noch lange nicht ausgeschöpft: „Wenn sich die Gasthäuser darauf einstellen und an ihrer Qualität arbeiten, dann gibt es Potentiale ohne Ende.“
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„Wir sind sichtbar“, „andere mitnehmen“ „Spannungsbogen“
Was für ein Blahblah. Diese typischen Floskeln kennt ich sonst nur aus der Kirche.
Tourismus im Bergischen. Ganz grosses Tennis. Wenn man sonst nichts auf die Kette bekommt….
Ich lach mich mal wieder schlapp über diese Weltfremdheit.
„Die Welt will sehen wie wir leben.“
Dann bring das mal ein Stück weit auf den Weg. Potenzial ist ja ohne Ende da. :DD
Schöner Beitrag mit sehr subtilem Humor. Ich schätze sehr viel an unseren Nachbarn im Westen, aber die Küche gehört sicher nicht dazu. Ich glaube daher nicht, dass die hiesigen Gastwirte sich dafür extra anstrengen müssen.