Riten und Symbole der Jesiden

Im Rahmen eines Projekts im Studiengang Interreligiöse Dialogkompetenz an der Katholischen Hochschule NRW präsentiert der aus Syrien stammende Wuppertaler Caritas-Mitarbeiter Ferhad Battal im Mai eine Fotoausstellung „Jesiden in Deutschland“.

Der Glaube der Jesiden ist eine traditions- und symbolreiche, monotheistische Religion, die überwiegend auf mündlicher Überlieferung beruht. Seit Mitte 2014 werden die Jesiden systematisch vom sogenannten Islamischen Staat vor allem im Norden des Iraks verfolgt, versklavt und ermordet. Ferhad Battal zeigt religiöse Riten und Symbole des Alltags der in Deutschland lebenden Jesiden und stellt einen Vergleich zur religiösen Alltagspraxis in der Heimat. Die Ausstellungseröffnung findet mit Musik und Vortrag am 12. Mai, 17 Uhr, im Katholischen Stadthaus, Laurentiusstraße 7, statt. Da-nach ist die Fotoausstellung dort bis zum 24. Mai zu sehen.

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Der Engel Pfau steht im Zentrum des jesidischen Glaubens. ©Ferhad Battal

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