17.06.2011Georg Sander
Schwebebahnstation Landgericht ab Montag in Betrieb
Zwar müssen noch letzte Arbeiten durchgeführt werden, doch schon jetzt ist die neue „alte“ Station Landgericht ein echter Hingucker. „Formidentischer Wiederaufbau“ nennen die Experten die Bauweise. Im Zuge des Ausbaues des Wuppertaler Wahrzeichens musste auch hier der Fahrweg der Schwebebahn für die nächsten hundert Jahre fit gemacht werden. Die neuen Stützen sehen wieder so filigran wie die 110 Jahre alten Vorgänger aus. Der Bahnhof aus neuem Stahl mit einem Dutzend alter Fassadenbleche trägt wieder die Jugendstilhauben auf den Treppenaufgängen und gleicht auch sonst dem Vorbild.
Erstmals sind wieder die Warteräume auf den Bahnsteigen zugänglich. Die gesamten Versorgungsanlagen stehen komplett auf 60 Quadratmetern Fläche in einer Technikbox unter der Station. Rund neun Millionen Euro hat die Station gekostet. Wie auch bei den übrigen Bahnhöfen wird es behindertengerechte Aufzüge geben, die momentan noch in der Bauphase stehen.
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Quelle: PM WSW
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