Solidarität mit Be‘er Sheva und Israel
So wurden bis heute rund 1.600 Raketen auf israelisches Territorium abgefeuert, Tendenz steigend. Die App „RedAlert“, mit der ich hier in Deutschland die Möglichkeit habe das Geschehen live mitzuverfolgen, vibriert dabei ohne Unterlass. Jede Meldung über diese App steht dabei für eine bzw. mehrere Raketen, gedacht, um Leben zu nehmen. Und währenddessen lese ich auf verschiedenen Kanälen, dass Menschen, auch befreundete Familien, mitunter mehrmals täglich in den Bunkerraum ihres Hauses/Wohnung rennen müssen, um sich zu schützen. Je nachdem wo man sich zu einem solchen Zeitpunkt befindet, bleiben mitunter nur wenige Sekunden, um sich in Sicherheit zu bringen. Es ist schlichtweg unbegreiflich.
Ein Zeichen der Solidarität, aus Wuppertal, gerichtet an unsere Partnerstadt und alle Bürger:innen in Israel, daher längst überfällig.
Oberbürgermeister Schneidewind sollte sich im Namen aller Bürger:innen unserer Stadt mit unserer Partnerstadt und den Bürger:innen des Landes solidarisch erklären und so auch entsprechendes Bekenntnis aus der Resolution gegen antisemitische Hetze und Gewalt aus Sommer 2019 erneuern (VO/0590/19/2-Neuf). In Ergänzung hierzu, für alle Wuppertaler:innen sichtbar, die israelische Flagge am Rathaus unserer Stadt hissen. So, wie es verschiedene Städte in Deutschland und etliche Bezirke in Berlin bereits vorgemacht haben. Lassen wir die Menschen in Israel während dieser Zeit nicht alleine und zeigen ihnen, dass uns unsere Partnerschaft am Herzen liegt und wichtig ist.
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