Solidarität muss praktisch werden

Die Seebrücke und Tafel Wuppertal rufen zu Lebensmittelspenden auf. Dann könnte die Tafel wieder öffnen.

Die Seebrücke und Tafel Wuppertal rufen zu Lebensmittelspenden auf. Dann könnte die Tafel wieder öffnen.

Das Ausmaß der Corona-Pandemie ist nun mittlerweile größer, als wir es für möglich gehaltenhaben. Besonders für Menschen in prekären Lebenslagen, die kein Zuhause haben, von Sucht oder Abhängigkeit betroffen sind oder auf der Straße leben, ist die derzeitige Situation verheerend. Durch die bundesweiten Maßnahmen zur Einschränkung des öffentlichen Lebens verlieren viele Menschen* ihre einzige Einkommensquelle und können kaum ihren täglichen Bedarf decken.

Lasst uns gemeinsam helfen, dass all unsere Mitmenschen diese Zeit überstehen.

In Absprache mit der „Wuppertaler Tafel“ können Lebensmittel- und Tierfutterspenden und Hygieneartikel ab Montag montags bis freitags von 9 bis 17 Uhr dort abgegeben werden. Die Adresse lautet: Kleiner Werth 50.

Es ist geplant, dass die „Tafel“ ihre Ausgabe dann wieder öffnen wird. Wann genau, würde nächste Woche bekanntgegeben.

Wir rufen auch dazu auf, dass Supermärkte Spendenboxen in ihren Läden aufstellen. Gerne können die Märkte mit uns in Kontakt treten.

Es ist eine schwierige Zeit für uns alle* und eine große Herausforderung für unsere Gesellschaft. Solidarisch zu handeln ist jetzt besonders von Nöten!

Text: Seebrücke/Grabowsky/ör-tp
Foto: Archiv, Wuppertaler Tafel

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