Soziale Stadt Heckinghausen – es geht weiter

Bereits jetzt hat das Land NRW für Maßnahmen in der Sozialen Stadt Heckinghausen in 2018 Fördermittel in Höhe von 168.000 Euro bewilligt.

„Das Programm Soziale Stadt ist ein großer Gewinn für ganz Wuppertal,“ versichert Oberbürgermeister Andreas Mucke, „schließlich ist das Geld in den Stadtteilen mit besonderem Förderbedarf gut angelegt und davon profitiert am Ende die gesamte Stadt.“

 

Allein 144.000 Euro stehen für die Neugestaltung des Kinderspielplatzes Krautstraße /Werléstraße zur Verfügung. An der Planung waren Kinder aus Heckinghausen beteiligt und ihre Wünsche und Vorstellungen werden bei der Neugestaltung berücksichtigt. Zusammen mit dem städtischen Anteil von 20 Prozent kommen 180.000 Euro für den Spielplatz zusammen. Damit werden auf der oberen Spielplatzebene eine Seilbahn, eine große Seilkonstruktion zum Klettern und eine Korbschaukel realisiert.

Der Heckinghauser Gaskessel

Für Stefan Kühn, Dezernent für Soziales, Jugend, Schule und Integration in Wuppertal ist besonders wichtig, dass „für die Stadtteile und gemeinsam mit deren Bewohnern geplant wird. Auch dafür bekommen wir in 2018 Geld aus dem Bund-Länderprogram Soziale Stadt. Der Verfügungsfond „aktive Mitwirkung der Beteiligten“ wird mit 8000 Euro gefördert.“ Stefan Kühn weiter: „Alle Heckinghauser sind aufgerufen sich mit ihren Ideen einzubringen und Projekte für den Stadtteil zu entwickeln und umzusetzen.“

 

Interessierte können sich an das Quartierbüro Heckinghausen wenden. Alle Informationen zum Verfügungsfonds stehen unter www.qbhh.de in der Rubrik „Mitmachen“. Beispiele zu erfolgreichen Verfügungsfondsprojekten, wie zum Beispiel das Musikforum Heckinghausen oder das Projekt zum Thema „Ankommen und Leben in Heckinghausen“ sind in der Rubrik „Aktuelles“ dargestellt.

 

Auch das Hof- und Fassadenprogramm wird im nächsten Jahr mit 16.000 Euro Fördermitteln weitergeführt. Privateigentümer werden bei Verschönerungsmaßnahmen für Fassade, Innenhof und Garten finanziell unterstützt. Aber auch die Entsiegelung von Flächen und eine Dachbegrünung sind förderfähig. Die Maßnahmen sollen dazu beitragen, dass die Wohn- und Aufenthaltsqualität in Heckinghausen verbessert wird. Und dafür kann der Eigentümer eine Förderung von bis zu 40 Prozent der Kosten erhalten. Nähere Informationen und das Antragsformular finden sie hier

Quelle: Stadt Wuppertal

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Kommentare

  1. Fastfoot & Fastfoot Primero sagt:

    Danke neue NRW Landes-Regierung. Emdlich läuft was.

    1. Guido Mengelberg sagt:

      Das war schon vor der Wahl genehmigt.

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