Stadt wirbt 15,8 Millionen Euro für den Offenen Ganztag ein

„Ich freue mich sehr, dass wir insgesamt 15,8 Millionen Euro eingeworben haben. Wir werden in den nächsten zwei Jahren weitere OGS-Plätze schaffen“, so Annette Berg, Dezernentin für Soziales, Jugend, Schule und Integration. Berg erinnert daran, dass ab dem 1. August 2026 der Rechtsanspruch auf einen offenen Ganztagsplatz besteht. Für das Schuljahr 2025/2026 plant die Stadt 575 neue Plätze im offenen Ganztag. Derzeit gibt es an Wuppertaler Grundschulen rund 7.000 Plätze im Offenen Ganztag und 114 an den Förderschulen.
Möbel, Küchen, Spielgeräte
Ihr Genehmigungs-Häkchen hat die Bezirksregierung unter die 3,6 Millionen Euro gesetzt, die die Stadt in die multifunktionale Ausstattung von Räumen, in die Ausstattung mit Möbeln oder von Küchen und in neue Spielgeräte auf den Schulhöfen stecken möchte. Dazu gehören flexible Tische ebenso wie Industriespülmaschinen, abschließbare Schränke, Klettergerüste, Nestschaukeln oder Spielhäuschen. Die Stadt kann die 85prozentige Förderung von Bund und Land komplett ausschöpfen und steuert für die Ausstattung rund 560.000 Euro an eigenen Mitteln dazu.
Drei Bauprojekte
Das gilt auch für die drei große Bauprojekte, die mit 12,7 Millionen Euro aus OGS-Investitionsprogramm gefördert werden.
„Endlich werden die Grundschulen Hammesberger Weg und Am Dönberg in den Ganztag gehen können. An den beiden Grundschulstandorten werden Mensen und Küchen gebaut, die die Kinder mit einem warmen Mittagessen versorgen. Auch der Bau der neuen Grundschule Gewerbeschulstraße in Heckinghausen kann nun zu einem Teil aus Fördermitteln finanziert werden“, erläutert Mirja Montag, Betriebsleiterin des städtischen Gebäudemanagements.
Die Stadt hat nun bis Ende 2027 Zeit, die Fördermittel in konkrete Maßnahmen umzusetzen.
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