11.08.2023Stadtkaleidoskop
Stadtkaleidoskop – die queer-feministische Stadtkarte für Wuppertal
Die Public-Interest-Design-Studentinnen Kira Sandrock und Anna Nill präsentieren am 22. August 2023 um 19 Uhr das queer-feministische Stadtkaleidoskop in der börse. Dieser Wegweiser zeigt Orte*, die für Frauen, Lesben, inter, trans, nichtbinäre oder agender Personen (FLINTA*) bedeutsam sind. Darüber hinaus sensibilisiert das Stadtkaleidoskop für die Thematik der Geschlechterdiskriminierung.
„Das Stadtkaleidoskop öffnet Türen zu Orten* in Wuppertal, die Individualität feiern und Gemeinschaft stärken. Das sind Beratungs- und Anlaufstellen, Netzwerke aber auch Bars, Cafés, Clubs, Veranstaltungen und digitale Angebote. Wir möchten die Orte* in unserer Stadt hervorheben und Menschen dazu ermutigen, diese Orte* zu entdecken“, so die Studentin Kira Sandrock.
„Mit unserer Veranstaltung wollen wir die Menschen empowern. Deshalb können alle Teilnehmer*innen an diesem Abend mit Vertreter*innen der Orte* auf unserer Karte ins Gespräch kommen“, erklärt Anna Nill.
Zu Gast sind unter anderem Roswitha Bocklage, Leitung der Stabsstelle Gleichstellung und Antidiskriminierung der Stadt Wuppertal, und das Queer-Referat der Bergischen Universität Wuppertal.
Das Stadtkaleidoskop ist kostenlos in gedruckter Form auf der Veranstaltung und anschließend im Stadtraum erhältlich. Zudem steht ab dem 22. August eine digitale Version auf dem Instagram-Kanal @stadtkaleidoskop.wuppertal zum Download bereit.
Die Veranstaltung richtet sich ausdrücklich an alle Interessierten, nicht nur an FLINTA*-Personen. Der Eintritt ist kostenlos.
Der Masterstudiengang Public Interest Design an der Bergischen Universität Wuppertal befasst sich mit Stadtentwicklung, Teilhabe und gesellschaftlicher Transformation und damit, wie diese gestaltet werden kann. Weitere Informationen zum Studiengang finden Sie unter mr.uni-wuppertal.de/pid/.
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Hallo Norbert,
schön, dass du unseren Artikel gefunden und so interessiert recherchiert hast. Wie in unserem Artikel beschrieben richtet sich die Veranstaltung ausdrücklich an alle Interessierten, nicht nur an FLINTA*-Personen.
Wir möchten dich bitten, in dieser Kommentarspalte keine Menschen zu diskriminieren. Dazu zählen auch Menschen, die sich nicht (ausschließlich) dem männlichen oder weiblichen Geschlecht zugehörig fühlen.
Ich musste erst mal „googlen“, was „FLINT“ überhaupt bedeutet. Dort stand in der Beschreibung:
„Auf FLINT-Veranstaltungen sind Nicht-FLINT-Personen nicht willkommen.“
Ah, ha, sich über Diskriminierung beschweren und selbst diskriminieren. Ich nenne sowas Scheinheiligkeit.
Und noch was: es gibt nur 2 Geschlechter.
1.Mose 1:27: „Und Gott schuf den Menschen ihm zum Bilde, zum Bilde Gottes schuf er ihn; und schuf sie einen Mann und ein Weib.“