Stadtmacherinnen und -macher gefragt: InnenBandStadt geht in die Testphase
Eine Stadt und zwei Citykerne – diese Besonderheit bietet die Möglichkeit, einen neuen Typus der Innenstadt zu denken und auszuprobieren und den Zentrum Barmen und Elberfeld, aber auch dem Raum dazwischen neue Bedeutungen zu geben. Das Projekt InnenBandStadt gliedert sich in drei Phasen: Orientieren, Testen und Verstetigen. Nachdem die Analyseergebnisse formuliert und Entwicklungstrends identifiziert sind, startet die InnenBandStadt in die zweite Phase: Das Testen.
Vernetzungs-Werkstatt im Januar
Im Zuge des Prozesses sucht die Stadt jetzt Stadtmacherinnen und Stadtmacher, die Lust haben, ihre Ideen in den Stadtraum zu tragen und in einem „Reallabor“ umzusetzten. Alle Interessierten, die eine Idee für ein Reallabor in der InnenBandStadt haben, sind aufgerufen, sich mit einer Ideenskizze bis zum 5. Februar nächsten Jahres zu bewerben.
Wer noch keine konkrete Idee hat, aber mitmachen möchte, ist zu einer Vernetzungswerkstatt herzlich eingeladen. Diese findet am Mittwoch, 17. Januar 2024, um 18.30 Uhr in der Junior Uni statt und bietet viel Gelegenheit zum Austausch mit anderen Stadtmachern.
Mittel verdoppelt
Rückfragen können jederzeit schriftlich an reallaborurbancatalystde gestellt werden, diese werden gesammelt, beantwortet und veröffentlicht. Bei größeren Herausforderungen können Termine zur Sprechstunde im Projektbüro von UrbanCatalyst vereinbart werden.
Das Projektteam freut sich auf viele spannende Ideen. Für die Finanzierung der Reallabore gilt der Ansatz der 50 prozentigen Förderung. Das bedeutet, dass die Mittel, die die Stadtmacher oder Sponsoren mitbringen, durch Fördermittel verdoppelt werden. Projekte können grundsätzlich ein Gesamtvolumen von bis zu 100.000 Euro haben, soweit die Gegenfinanzierung und eine Durchführung gesichert sind.
Alle weiteren Informationen und Dokumente zu den Reallaboren und der Anmeldung zur Vernetzungswerkstatt gibt es auf der Webseite www.innenbandstadt.de .
Das Projekt InnenBandStadt wird gefördert durch das Programm „Zukunftsfähige Innenstädte und Zentren“ des Bundes.
Quelle und Infos: Stadt Wuppertal
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