Städtische Schulen erhalten rund 632.000 Euro aus dem Aktionsprogramm Integration
Den Wuppertaler städtischen Schulen wird das Geld wie schon beim „Aufholen nach Corona“-Programm als individuelles Schulbudget zur Verfügung gestellt. Denn: Die Schulen wissen am besten, welche passgenaue Maßnahmen sie zum Beispiel für die Sprachförderung benötigen.
„Wir begrüßen es natürlich sehr, dass das Land erkannt hat, vor welchen Herausforderungen unsere Schulen bei der schwierigen Aufgabe stehen. Die Fördermittel sind dringend nötig und deshalb hochwillkommen“, so Schul- und Sozialdezernent Dr. Stefan Kühn. „Leider hat uns das Land hier aber auch einen sehr engen Zeitrahmen gesetzt. Der Förderzeitraum ist auf die Zeit vom 7. August bis zum Jahresende begrenzt. Nur in dieser Zeit kann das Schulbudget ausgezahlt werden. Da die Schulen gerade in die großen Ferien gestartet sind, wird es sehr sportlich werden, die Maßnahmen an den Schulen auf den Weg zu bringen. Wir würden uns wünschen, dass der Zeitraum weiter gefasst wird. Am liebsten wäre uns natürlich eine verstetigte Förderung, die den Schulen, aber auch den Menschen, die im Rahmen von Förderprojekten mit den Kindern arbeiten und vor allem natürlich den Kindern eine längerfristige, verlässliche Perspektive gibt.“
Quelle: Stadt Wuppertal
Weiter mit:
Kommentare
Neuen Kommentar verfassen