19.12.2014

talwaerts: Anders gläubig

Passend zu Weihnachten beschäftigt die neue talwaerts-Ausgabe sich mit den unterschiedlichen Religionen in der Stadt.

talwaerts Ausgabe 26_14Christliche Abweichler hat es in der Wuppertaler Geschichte immer wieder gegeben. Prominentestes Beispiel sind die Zioniten um Bandfabrik-Besitzer Elias Eller. Sie spalteten sich 1745 ab, kehrten einige Jahre später aber wieder in den Schoß der reformierten Landeskirche zurück. Fast nirgendwo anders gibt es eine so große religiöse Vielfalt wie in Wuppertal. In den 50er Jahren sprach man von rund 90 Sekten in der Stadt – gemeint sind christliche Gemeinschaften. Heute sollen es sogar noch mehr sein, schätzen Experten. Das Gefährliche ist, dass Sekten heutzutage schwer von harmlosen Gemeinschaften zu unterscheiden sind.

Die unterschiedlichen Glaubensgemeinschaften sind ein Thema der neuen talwaerts. Außerdem: „Gegen Schwarzseher“ – Porträt über einen Menschen, ohne den die Trasse heute sicher nicht offiziell eröffnet worden wäre. Und der sich selbst am liebsten im Hintergrund hält: Rainer Widmann. Und: „Rolle seines Lebens“ – der ungewöhnliche Weg eines Profiboxers, der schließlich als Opernsänger auf der Bühne landete.

Talwaerts erscheint immer freitags für 1,90 Euro überall, wo es Zeitschriften gibt. Und für 8,90 Euro als Monatsabo: www.talwaerts-zeitung.de.

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