Tipp: Reiselust nicht von Rheuma stoppen lassen

Barmer-GEK veröffentlicht mit der deutschen Rheuma-Liga nützliche Tipps zum Reisen mit Rheuma.

 

Auch Menschen mit Rheuma müssen nicht auf Urlaube in fernen Ländern verzichten. „Zu den wichtigsten Reisevorbereitungen gehört für Rheumapatienten ein ausführliches Gespräch mit dem Arzt. Er attestiert nicht nur die allgemeine Reisetauglichkeit, sondern gibt auch wertvolle Tipps“, so Jens Krug, Selbsthilfebeauftragter der BARMER GEK.
Neben Hinweisen über mögliche Impfungen und die richtige Medikamenteneinnahme bei einer Zeitverschiebung benötigen Rheumapatienten vor Reiseantritt vor allem auch Informationen, wie sie sich bei einem akuten Schub während des Urlaubs verhalten sollten. „Damit es bei Zollkontrollen keine Schwierigkeiten gibt, sollten sich Rheumatiker von ihrem Arzt unbedingt eine Bescheinigung über notwendige Medikamente ausstellen lassen, am besten in englischer Sprache“, rät Krug.
Erholung hängt vom Klima ab
Bei der weiteren Reiseplanung spielt die Auswahl des Reiseziels eine entscheidende Rolle. Besonders empfehlenswert sind Regionen mit einer stabilen Wetterlage und einem warmen und trockenen Klima. Dazu zählen im Hochsommer vor allem höher gelegene Ziele im Mittel- und Hochgebirge. Für Urlaube am Mittelmeer oder auf den Kanaren sind dagegen Frühjahr und Herbst ideal.
Weitere Informationen finden Interessierte auch in dem Faltblatt „Gute Reise – Urlaubsplanung mit Rheuma“, das die Deutsche Rheuma-Liga jetzt mit Unterstützung der BARMER GEK veröffentlicht hat. Darin enthalten sind beispielsweise Tipps zur bequemen Anreise für Rheumatiker mit einem Bewegungs-Handicap sowie eine praktische Checkliste, die bei den Reisevorbereitungen hilft.

Quelle Pressemitteilung der Barmer-GEK

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