29.08.2017Claudia Otte
Treffen „Essbarer Arrenberg“ am 4. September 2017
Frostschäden an Apfelbäumen, mit Reinigungsmitteln belastete Eier, Billigfleisch aus Osteuropa, schwankende Milchpreise: Als Bauern hat man es nicht leicht. Die Verbraucher fordern beste Qualität, wollen aber möglichst wenig dafür zahlen. So kann es nicht weitergehen, meinen immer mehr Experten und suchen nach Alternativen für eine Landwirtschaft der Zukunft.
Beim nächsten Treffen der Aktion „Essbarer Arrenberg“ wird die sich die Regionalwert AG Rheinland vorstellen. Die Bürgeraktiengesellschaft investiert in regionale Biobetriebe, vom Bauernhof bis zur Molkerei, um die nachhaltige Lebensmittelproduktion in der Region zu stärken. Ein ähnliches Ziel hat auch eine Gruppe von Aktivisten, die im Windrather Tal eine solidarische Landwirtschaft etablieren wollen. Das Konzept dahinter: Kunden zahlen einen monatlichen Betrag für ihren Bauernhof und bekommen dafür saisonal abhängig ihre Ernte. Für den Produzenten sinkt das wirtschaftliche Risiko und die Konsumenten wissen, woher ihre Lebensmittel stammen.
Neben diesen beiden Initiativen wird es beim „Essbaren Arrenberg“ auch um den nächsten Restaurant Day (18. November) gehen, der nicht nur am Arrenberg stattfinden wird.
Treffen „Essbarer Arrenberg“ am Montag, 4. September, ab 19 Uhr in der VillaMedia
Herzliche Einladung an alle Interessierten und Neugierige. Hobby-Köche und Profi-Feinschmecker können gerne eigene Köstlichkeiten mitbringen.
Stadtteilbüro
Aufbruch am Arrenberg e.V.
Simonsstr. 49
42117 Wuppertal
fon: 0202.39311635
mail:info@aufbruch-am-arrenberg.de
web: www.aufbruch-am-arrenberg.de
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Ergänzung: Die Biokiste der Windrather Höfe. Auch für Primero’s geeignet.
Hab kein Auto.