10.12.2019Claudia Otte
UNESCO-Lehrstühle verabschieden „Wuppertaler Erklärung“
Nach drei Tagen mit spannenden Vorträgen, Diskussionen und einem intensiven Austausch verabschiedeten die teilnehmenden Wissenschaftler*innen die „Wuppertaler Erklärung“, in der sie sich verpflichten, ihre Arbeit in den Dienst der Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen zu stellen. Auf Einladung des Wuppertaler UNESCO-Lehrstuhls für Entrepreneurship und Interkulturelles Management unter Leitung von Prof. Dr. Christine Volkmann kamen rund 75 Gäste aus über 17 Nationen ins Bergische, um über den Beitrag internationaler Partnerschaften in Forschung und Lehre zur Umsetzung der Agenda 2030, den Nachhaltigkeitszielen der Vereinten Nationen, zu diskutieren.
„Wir als Akteur*innen im Verbund der UNESCO-Lehrstühle sehen es als eine Pflicht, unsere Expertise sowie das einzigartige Profil im Sinne der Bewältigung globaler Herausforderungen und im Sinne der Ziele der Vereinten Nationen einzusetzen. Die Konferenz in Wuppertal hat gezeigt, wie viel Potenzial und Engagement in unserem Netzwerk steckt“, so Prof. Volkmann. Künftig wollen die UNESCO-Lehrstühle zivilgesellschaftliche Gruppen stärker in ihre Forschung einbeziehen und enger mit der Politik kooperieren.
Zudem beabsichtigen sie, wissenschaftliche Partnerschaften zwischen dem globalen Süden und Norden weiter auszubauen und zu vertiefen. Die UNESCO ist eine selbstständige Sonderorganisation der Vereinten Nationen und widmet sich den Themen Bildung, Wissenschaft und Kultur. Sie hat ihren Sitz in Paris. Die UNESCO-Lehrstühle zeichnen sich durch herausragende Forschung und Lehre in den Arbeitsgebieten der Organisation aus.
Zur Abschlusserklärung: www.unesco.de
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