23.07.2014Redaktion
Universität trauert um zwei Professoren
Prof. Dr. László Tengelyi ist am 19. Juli im Alter von 60 Jahren überraschend verstorben. Der Philosoph ungarischer Herkunft war ab 2001 Professor für Phänomenologie und theoretische Philosophie an der Bergischen Universität Wuppertal. Die Hochschule verliert mit ihm einen herausragenden und weltweit anerkannten Vertreter des Faches Philosophie.
„Das Philosophische Seminar der Bergischen Universität Wuppertal ist bestürzt über den plötzlichen Tod seines Kollegen, der vielen Freund und Lehrer in einer Person war. Wir denken mit großem Respekt an sein außergewöhnliches Engagement in der Betreuung wissenschaftlicher Arbeiten und in der persönlichen Unterstützung junger Forscherinnen und Forscher. Sein letztes Werk, die in diesen Wochen erscheinende Studie ‚Welt und Unendlichkeit. Zum Problem phänomenologischer Metaphysik‘, sollte der Beginn einer neuen Arbeitsphase sein. Sie wird vielen nun als Summe seines Schaffens und als ein Vermächtnis erscheinen“, so die Kollegen des Philosophischen Seminar an der Bergischen Universität in einem Nachruf.
Prof. Heinz Chaloupka verstorben
Prof. Dr.-Ing. Heinz Chaloupka, emeritierter Professor im Fachgebiet Hochfrequenzsysteme in der Kommunikationstechnik an der Bergischen Universität, ist Anfang Juni im Alter von 72 Jahren verstorben.
Nach einem Studium der Nachrichtentechnik an der Staatlichen Ingenieurschule in Gießen und einem Diplom-Studium der Elektrotechnik an der Technischen Hochschule Darmstadt war Heinz Chaloupka Wissenschaftlicher Assistent am Institut für Hoch- und Höchstfrequenztechnik der Ruhr-Universität Bochum. Dort promovierte er 1975 mit einer Arbeit aus dem Gebiet der elektromagnetischen Feldtheorie und war anschließend als Oberingenieur tätig. 1983 kam er als Professor für Hochfrequenztechnik an die Bergische Universität.
„Die Bergische Universität Wuppertal verliert mit Prof. Dr.-Ing. Heinz Chaloupka einen herausragenden Wissenschaftler und sehr geschätzten Kollegen“, heißt es in einer Pressemitteilung der Hochschule.
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Quelle: Bergische Universität Wuppertal
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