12.03.2014Redaktion
Vimoto wieder erkrankt
Unterschiedlicher könnten die Neuigkeiten aus dem Menschenaffenhaus im Wuppertaler Zoo nicht sein. Am 7. Februar wurden Zwillinge bei den Goldkopflöwenäffchen geboren. Zusammen mit den beiden älteren Geschwistern, die im vergangen Jahr zur Welt kamen, ist so eine quirlige Familiengruppe entstanden, an der auch die Besucher immer eine besondere Freude haben. Der Zoo Wuppertal beteiligt sich am Europäischen Erhaltungszuchtprogramm für diese hoch bedrohte Affenart, die im atlantischen Regenwald Brasiliens beheimatet ist. Durch die fortschreitende Zerstörung ihres Lebensraumes sind die Goldkopflöwenäffchen, deren Wildbestand auf etwa 6.000 Tiere geschätzt wird, stark gefährdet. Zoologische Gärten versuchen, durch die Erhaltungszucht sowie durch Aufklärungs- und Bildungsarbeit und die Unterstützung von Schutzmaßnahmen wie z.B. der Wiederansiedelung von Tieren, zu Erhaltung der Goldkopflöwenäffchen beizutragen.
Schlechte Nachrichten gibt es von den Gorillas. Nach zwei Wochen zusammen mit seiner Gruppe musste Silberrücken „Vimoto“ wieder ins Absperrgehege hinter die Kulissen gebracht werden. Leider hatte sich sein Gesundheitszustand wieder verschlechtert, so dass der Zoo sich zur besseren Kontrolle und weiteren Behandlung zu diesem Schritt entscheiden musste.
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Quelle: Zoo Wuppertal
Foto: Barbara Scheer
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