‚wApfelbörse‘ im ‚wandelgarten‘

Die diesjährige Apfelernte fällt reichlich aus. Und doch finden wir in diesen Tagen Lageräpfel aus Neuseeland in den Supermarktregalen. Gleichzeitig ist der Erhalt alter, traditioneller Apfelsorten bedroht. Dabei kann es ganz einfach sein, für die einheimischen Äpfel aktiv zu werden.

‚wApfel‘ – was soll das nun schon wieder sein? Ganz einfach: ein wApfel ist ein Apfel, der in Wuppertal oder zumindest der näheren Umgebung gewachsen ist. Wie jeder weiß, werden in diesen Wochen die wÄpfel geerntet und zwar reichlich, denn dank des sonnigen Frühlings ist 2011 ein prächtiges Apfeljahr.  Die Initiative WuppApfel hat es sich zum Ziel gemacht; wÄpfel und Wuppertaler zusammen zu bringen. Denn noch ist der Weg zum neuseeländischen Lagerapfel im Supermarkt oft einfacher als der zum frischeren, abwechslungsreicher schmeckenden und umweltfreundlichen wApfel.

Und der ‚wandelgarten‘? Den hat am 02. September die Gartengruppe des Vereins Neue Arbeit Neue Kultur Bergische Region e.V. in der Luisenstraße 110 eröffnet. Njuuz berichtete darüber. Dort

im ‚wandelgarten‘ gastiert derzeit montags, mittwochs und freitags, von 15-18 Uhr (nur bei trockenem Wetter) die WuppApfel wApfelbörse.

Das heißt, dort können (in kleinen Mengen wÄpfel) probiert und mitgenommen werden.

Wer für diese Aktion wÄpfel spenden möchte, ist herzlich eingeladen zu WuppApfel Kontakt aufzunehmen.

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