10.12.2014

Wildunfälle im Bergischen Städtedreieck

In den vergangenen Tagen kam es zu mehreren Verkehrsunfällen mit Wild.

Insbesondere am gestrigen Dienstag (09.12.2014) musste die Polizei fünf Unfälle aufnehmen, bei denen Rehe mit Autos zusammenstießen und verletzt oder getötet wurden (W=2; SG=2; RS=1). In einigen Fällen rannten die Tiere trotz Verletzung weiter und verschwanden im Wald. Auch in diesen Situationen ist es wichtig, die Polizei zu rufen, die ihrerseits den zuständigen Jagdausübungsberechtigten informiert. Zu Wildunfällen kann es zu jeder Jahreszeit kommen – besonders im Herbst muss vermehrt mit Wildwechsel gerechnet werden. Die Hauptzeit für Wildunfälle liegt morgens zwischen 05:00 Uhr und 08:00 Uhr und abends zwischen 17:00 Uhr und 24:00 Uhr.

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Achten Sie daher auf Strecken, die durch das Gefahrenzeichen „Wildwechsel“ (s. Abb.) als gefährdet ausgewiesen sind, auf eine umsichtige Fahrweise. Ebenso, wenn Sie durch Waldgebiete und an großen Freiflächen und Äckern vorbeifahren. Richtiges Verhalten bei einem Wildunfall: Halten Sie unbedingt an und sichern Sie die Unfallstelle. Entfernen Sie – wenn möglich – das tote Tier mit Handschuhen von der Fahrbahn. Verletzte Tiere sollten nicht angefasst werden, da sie angreifen könnten oder eine Infektionsgefahr von ihnen ausgehen könnte. Informieren Sie die Polizei und warten Sie an der Unfallstelle.

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Quelle: Polizei Wuppertal

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