28.01.2010Georg Sander
Winter im Wuppertaler Zoo
Nicht alle Tiere sind in den Wintermonaten im Wuppertaler Zoo zu sehen. Manche Gehege sind leer, denn Savannen- und Dschungelbewohner würden den deutschen Winter im Freien nicht überstehen. Andere Spezies wiederum kommen aus dem Hochgebirge oder leben in der Nähe des Polarkreises und fühlen sich bei Minusgraden richtig wohl.
Im Gegensatz zu den Löwen im Nachbarrevier verziehen sich die Wuppertaler Tiger im Winter nicht in die geheizten Stallungen. Die Großkatzen stammen aus Sibirien und sind an Schnee und Kälte optimal angepasst.
Auch die Steinböcke sind ursprünglich in Sibirien heimisch. Ihr Winterfell und die dichte Unterwolle isolieren die Hornträger so gut gegen die Kälte, dass bei Schneefall die Flocken auf ihrem Fell liegen bleiben.
Die freilebenden Artgenossen dieser Wölfe jagen in der Arktis. Kein Wunder, dass ein wenig Schnee sie nicht davon abhält, sich um die Rangordnung im Rudel zu balgen.
Fotos: Georg Sander
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