Wünsch dir was!

Dass die Orgel nicht nur klassisch kann, will Kreiskantor Jens-Peter Enk mit einem Wunschkonzert (14.09.) in der Pauluskirche zeigen. Ein Anruf genügt.


Dass die Orgel nicht nur klassisch kann, will Kreiskantor Jens-Peter Enk mit einem Wunschkonzert am 14. September in der Pauluskirche zeigen. Ein Anruf genügt – und die Lieblingsmusik kommt ins Programm.

Wohl alle kennen Bachs gewaltige Toccata und Fuge d-Moll für die Orgel. Auch der Hochzeitsmarsch von Mendelssohn-Bartholdy hat es nicht nur in zahlreiche kirchliche Trauungen, sondern auch über 100 Filme geschafft. Was aber ist mit Popmusik von Eric Clapton, Cold Play oder den Toten Hosen? Wie klingen die auf einer Orgel?

Kreiskantor Jens-Peter Enk will in einem Wunschkonzert am 14. September zeigen, dass die „Königin der Instrumente“ sich nicht nur für klassische Stücke eignet, sondern sich auch viele andere Musikrichtungen gut auf ihr spielen lassen. „Wenn Menschen sich auf Hochzeiten, Beerdigungen oder Taufen Musikstücke wünschen, sind es sehr oft Songs, mit denen sie etwas ganz Persönliches verbinden und die sie deshalb auch gerne in der Kirche hören möchten“, sagt der Kirchenmusikdirektor. „Warum also nicht mal ein Orgelkonzert spielen, in dem die Lieblingsmusik der Zuhörerinnen und Zuhörer auf die Tasten kommt?“

Das Genre-Denken aufbrechen

Per Telefon oder Mail nimmt Jens-Peter Enk bis zum 13. September alle Wünsche entgegen. Schon die erste Anruferin habe darum gebeten, mit „Tears in Heaven“ von Eric Clapton ihr Trauungslied auf der Orgel zu spielen, berichtet der Kirchenmusiker. Der zweite Wunsch sei dann mit Bachs „Air“ aus der Suite Nr. 3 in D-Dur wieder klassisch gewesen. Das hat ihm gefallen, denn: „Mir ist es wichtig, das Genre-Denken aufzubrechen und mehr Weite in die Kirchenmusik zu bringen.“

Wunschorgelkonzert

mit Kreiskantor Jens-Peter Enk
Samstag, 14.09. um 18 Uhr
Pauluskirche (Pauluskirchstraße 8)
Musikwünsche nimmt der Kreiskantor bis zum 13. September entgegen unter 015170338706 oder

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