WSW ziehen positive Winterbilanz
Auch bei starken Schneefällen rollte der Busverkehr in der Regel – das war die beabsichtigte Wirkung eines vor zwei Jahren entwickelten Winterkonzepts für den Wuppertaler ÖPNV, das sich in diesem Winter erstmals bewähren musste. Mit einem ganzen Bündel von Maßnahmen hatten die WSW auf zahlreiche Busausfälle bei Schnee und Eisglätte in der Vergangenheit und entsprechende Kritik der ÖPNV-Kunden reagiert. Ein wichtiger Faktor für den Erfolg waren die Dienste des Eigenbetriebs Straßen Wuppertal (ESW). Er sorgte mit Sonderschichten bei Schneefall dafür, dass die Straßen für die Busse schon bei Betriebsbeginn geräumt und gestreut waren bzw. tagsüber freigehalten wurden. Unterstützt wurden die ESW-Kräfte dabei von den Mitarbeitern der WSW selbst, die auch die Schneeberge vom Straßenrand wegräumten, wo sonst der Straßenquerschnitt für die Busse zu eng geworden wäre. Schon im Vorfeld wurden spezielle Maßnahmen für besonders problematische Stellen festgelegt, so dass dort z.B. schnell Parkverbote, Einrichtungsverkehre oder Ausweichstrecken eingerichtet werden konnten.
Ein wichtiger Kritikpunkt der Fahrgäste waren bisher die fehlenden Informationen bei Ausfällen und Verspätungen. Hier schafften die WSW Abhilfe durch verbesserte Aushänge an den Haltestellen, die z.B. auf Ausweichmöglichkeiten hinweisen. Im Internet waren diejenigen Linien aufgeführt, bei denen es zu witterungsbedingten Beeinträchtigungen kam. Meist aber war dort zu lesen: „Die Busse der WSW mobil sind unterwegs. Zurzeit bestehen keine Einschränkungen.“
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Quelle: WSW
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