26.05.2017Claudia Otte
Wuppertal ist stärkster Aufholer in Sachen Fahrrad-Freundlichkeit
2014 hatte Wuppertal den ersten Platz belegt und nun folgte der zweite Platz hinter Bochum.
Oberbürgermeister Andreas Mucke sagte :,, „Das ist eine tolle Leistung, wir arbeiten am Thema Radverkehr engagiert weiter. Ich hoffe, dass wir auch in den nächsten Befragungen wieder als ´Aufholer´ punkten werden.“ Im Rahmen der Projekte, die unter „Wuppertal 2025“ zusammengefasst sind, wird auch am Projekt „Fahrradstadt“ gearbeitet.
Lob gab es dafür, dass die Fahrradförderung nun mehr Raum einnimmt, Fahrrad- Diebstähle kaum gemeldet worden sind und das viele Einbahnstraßen für den Radverkehr freigegeben wurden.
Aber es gab auch Kritik: Die Verkehrsführungen an den Wuppertaler Baustellen seien für Radfahrer nicht optimal, mit den Ampelschaltungen gilt es auch noch viel zu verbessern. Auch Falschparker müssten auf Radwegen mehr kontrolliert werden.
Hannelore Reichl, Leiterin des Ressorts Straßen und Verkehr sagte bei der Preisverleihung in Berlin „Natürlich freuen wir uns sehr, dass wir jetzt schon zum zweiten Mal für unsere Anstrengungen, Wuppertal fahrradfreundlicher zu machen, ausgezeichnet wurden. Wir haben uns das Thema auf die Fahnen geschrieben und arbeiten zurzeit ja mit Hochdruck an unserem Radverkehrskonzept“
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