21.06.2010Georg Sander
Wuppertalbewegung ist wieder online
Unter der provisorischen Adresse www.wuppertalbewegung-ev.de gibt es im Internet wieder ein Lebenszeichen von der Wuppertalbewegung:
Liebe Besucher der Website,
Sie befinden sich auf der vorübergehenden Website der Wuppertalbewegung e.V. , die wir kurzfristig einrichten mussten, nachdem am Donnerstag der vergangenen Woche unser bisheriger Provider Wilhelm Innovative Medien unsere Website www.wuppertalbewegung.de abgeschaltet hatte und sie am gestrigen Sonntag zu allem Überfluss auch noch mit Mindestgebot 9.000 Euro bei Ebay zum Kauf feilbot.
Diese Website verfügt im Moment nur über beschränkte Funktionalitäten, wurde uns dafür aber gewissermaßen „über Nacht“ vom einem wirklich ehrenamtlichen Unterstützer zur Verfügung gestellt.
Wir danken sehr herzlich für die Erstellung der Website, sowie allen anderen, die uns auch kurzfristig Ihre Unterstützung angeboten haben!
Wilhelm Innovative Medien scheinen verstanden zu haben, dass der Versuch eines Verkaufs der Domäne nicht rechtens ist und haben heute morgen verlautbaren lassen, uns die alten Domäne wieder zurück zu übertragen. Bis dahin verwenden wir diese Domain.
Herzliche Grüße,
Ihre Wuppertalbewegung e.V.
Zwischen der Wuppertalbewegung e.V. und ihrem bisherigen Provider wilhelm innovative medien gmbh hatte es einen offenen Schlagabtausch gegeben, der auf njuuz und in vielen weiteren Internetmedien zu entrüsteten Kommentaren von Vereinsmitgliedern und Bürgern geführt hatte. Die Vorgehensweise der wilhelm innovative medien gmbh, die die Adresse wuppertalbewegung.de bei Ebay zu einem Startgebot von 9.000 versteigern wollte, stieß dabei überwiegend auf Unverständnis. Vereinzelt gab es auch Kritik an der Vereinsführung der Wuppertalbewegung.
Weiter mit:
Was für eine überaus peinliche Schlammschlacht.. für – und von – beiden Seiten
Hä??
Da hat aber jemand garnicht aufgepasst:
Die „Schlacht“, wenn Sie denn so wollen, war sehr, sehr einseitig und nur für einen mehr als peinlich.
Dass das Verhalten des Providers absolut „unter aller Sau“ war, ist indiskutabel. Aber ich sehe hier einfach im Vorfeld und im Nachhinein kommunikatives Versagen auf beiden Seiten – intern wie extern. Auch dem Ansehen des Vereins wurde so öffentlicher Schaden zugefügt, der m.E. hätte vermieden werden können.
Na bitte, geht doch.
Alles andere hätte mich mehr als überrascht.