06.10.2014

Wuppertaler Arzt leitet die Deutsche Gesellschaft für Urologie

Prof. Dr. med. Stephan Roth, Chefarzt bei Helios, ist neuer Präsident der ehrwürdigen Fachgesellschaft.

Prof. Roth, Chefarzt der Urologie am Helios Klinikum Wuppertal, ist am vergangenen Wochenende zum Präsidenten der Deutschen Gesellschaft für Urologie (DGU) ernannt worden. In der 108-jährigen Geschichte der Fachgesellschaft mit heute rund 5700 Mitgliedern ist Prof. Roth der zweite Urologe aus Wuppertal, der die Präsidentschaft innehat.

Prof. Dr. med. Stephan Roth (rechts) mit Vorgänger Prof. Dr. med. Jan Fichtner.Prof. Dr. med. Stephan Roth (rechts) mit Vorgänger Prof. Dr. med. Jan Fichtner.

„Das ist eine Ehre für mich“, sagt Prof. Roth. „Ich habe jetzt ein ganzes Jahr Gelegenheit, meine Ideen mit einzubringen.“ Prof. Roth übernahm im Rahmen des Deutschen Urologenkongresses in Düsseldorf das Amt von Prof. Dr. med. Jan Fichtner aus Oberhausen.

Der Helios Chefarzt möchte in erster Linie den Ruf des Urologen korrigieren, ein reiner Männerarzt zu sein. „Urologie umfasst mehr“ sieht er als seinen Leitsatz. „Wir kümmern uns eben nicht nur um die Prostata des Mannes sondern auch um den Harnverhalt, Harnleiter- und Blasenerkrankungen bei Frauen sowie – in Wuppertal ganz ausgeprägt – um urologische Erkrankungen bei Kindern.“

Heute ist die Klinik für Urologie und Kinderurologie am Helios Klinikum Wuppertal mit mehr als 3600 stationären Behandlungsfällen pro Jahr eine der größten urologischen Kliniken im gesamten Bundesgebiet. Sie versorgt neben der
Stadt Wuppertal noch große Teile des Bergischen Landes und ist nationale und internationale Referenzklinik bei komplexen urologischen Erkrankungen.

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Quelle: Helios

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