Wuppertaler Studierende wohnen ausgezeichnet

Die 5 neuen Studentenwohnheime des Hochschul-Sozialwerks Wuppertal an der Max-Horkheimer-Straße 160–168 wurden bereits vom Bund Deutscher Architekten (BDA) als „vorbildliche Bauten“ mit dem Architekturpreis Wuppertal 2020 ausgezeichnet, nun erhalten sie auch den Architekturpreis des Landes Nordrhein-Westfalen 2021.

 

Foto: Sigurd-Steinprinz.jpg

 

Der alle 3 Jahre vergebene Preis ist bereits die 12. Auszeichnung insgesamt für die Studentenwohnheime des Hochschul-Sozialwerks Wuppertal.

„Wir hatten immer das Ziel, mit unseren Studentenwohnheimen nicht nur den Bedarf der Studierenden zu treffen, sondern auch städtebaulich und ökologisch vorbildlich zu bauen. Es freut mich sehr, dass dies durch die landesweite Auszeichnung erneut Anerkennung findet“, erklärt Fritz Berger, seit 1987 Geschäftsführer des Hochschul-Sozialwerks Wuppertal.

  • nähere Informationen zu den ausgezeichneten Wohnheimen hier:

Ø  https://www.youtube.com/watch?v=e6-p8kxUcx0

Ø  https://www.hochschul-sozialwerk-wuppertal.de/ueber-uns/fotogalerie/wohnen/max-horkheimer-strasse-160-168.

 

Auszug aus der Pressemitteilung des BDA NRW:

ARCHITEKTURPREIS NRW 2021 VERGEBEN

Wo stehen die zehn besten Gebäude in Nordrhein-Westfalen?

Seit dem 22. Juli wissen wir es: In den letzten drei Jahren wurde ausgezeichnete Architektur in Aachen, Arnsberg, Düsseldorf, Gelsenkirchen, Köln, Langenfeld, Oberhausen, Paderborn und Wuppertal realisiert. Zum achten Mal seit 1998 vergibt der BDA Nordrhein-Westfalen den „Architekturpreis NRW“ und würdigt damit vorbildliche Beispiele aus allen Bereichen des Bauschaffens. Letzte Woche tagte die Jury in der Kulturkirche Liebfrauen in Duisburg und vergab zehn gleichberechtigte Preise. Schirmherrin des alle drei Jahre ausgelobten Preisverfahrens ist Ina Scharrenbach, Ministerin für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung des Landes NRW. Teilnahmeberechtigt waren 32 Projekte, die 2020 in den landesweiten Verfahren der Gruppen des BDA NRW ausgezeichnet wurden. Damit bildet der Architekturpreis wie kein anderer das aktuelle Baugeschehen in Nordrhein-Westfalen ab. Die Bandbreite der prämierten Projekte spiegelt die Herausforderungen und Bauaufgaben wider, die Architekt*innen, Stadtplaner*innen und Bauherr*innen künftig verstärkt zu lösen haben werden. „Es sind beispielhafte Projekte aller Größenordnungen für einen souveränen Umgang mit dem Bestand, für gemeinschaftliches Wohnen, zukunftsfähige Bildungslandschaften und anspruchsvolle Lösungen von Alltagsarchitekturen und Verwaltungsbauten“, so die Juryvorsitzende Prof. Karin Schmid aus München.

Das Jury-Urteil zum
VARIOWOHNEN, WUPPERTAL
Architekt*in – ACMS Architekten GmbH

Bauherr*in – Hochschul-Sozialwerk Wuppertal A.ö.R:

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„Die studentische Wohnanlage am südlichen Ende der Max-Horkheimer-Straße, unweit der Bergischen Universität Wuppertal auf dem Grifflenberg, setzt eine langjährige und erfolgreiche Zusammenarbeit von Architekt*in und Bauherr*in fort. Das Ensemble aus einem höheren und vier niedrigeren Einzelbaukörpern vermittelt städtebaulich überzeugend zwischen der benachbarten Kleingartenanlage und den teils neungeschossigen Wohnungsbauten dahinter. Dabei galt das Grundstück wegen seines besonders schmalen Zuschnitts und einer extremen Höhendifferenz als nahezu unbebaubar. Der Entwurf nutzt die Hanglage zur höhenversetzten Erschließung der Häuser und reduziert den Anteil an Verkehrsflächen auf ein Minimum. Die gärtnerische Gestaltung der Außenräume kontrastiert mit der Fassadenverkleidung aus Aluminium-Zackenprofilen. Rote und silbergraue Profiltafeln sind teilweise perforiert und umhüllen das Gebäude wie ein Vorhang, der bei Dunkelheit leicht und transparent wirkt. Hier ist bezahlbarer und anspruchsvoll gestalteter Wohnraum für Studierende entstanden, der mit seinem besonders hohen energetischen Standard überdies ein Vorbild für nachhaltiges Bauen darstellt.“

Quelle:

Hochschul-Sozialwerk Wuppertal

A.ö.R.

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Kommentare

  1. Wecker sagt:

    photo
    voltaik
    und/oder
    solar
    panele
    und/oder
    dachbegrünung
    ist (noch) nicht
    erkennbar…

    gibt es bald
    bessere fotos?

    gibt es noch
    nachhaltige
    nachbesserungen?

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