Wupperverband: Im Wuppergebiet keine größeren Überflutungen

Tauwetter und Regen ließen am vergangenen Wochenende den Pegel der Wupper und kleinerer Nebenbäche steigen. Größere Überflutungen gab es trotz der Wassermengen im Einzugsgebiet der Wupper nicht.

Die Wupper führt zurzeit deutlich mehr Wasser als normal.Die Wupper führt zurzeit deutlich mehr Wasser als normal.

In Anbetracht der Regenmengen und der durch die Schneeschmelze zu erwartenden Wassermengen verlief das Tauwetter im Bergischen Land relativ glimpflich, meldet der Wupperverband auf seiner Homepage. In Wuppertal lag die Regenmenge bei rund 55 Litern pro Quadratmeter. Am Pegel Kluserbrücke in Elberfeld stieg der Wasserspiegel am Sonntag auf rund 1,63 Meter an.

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Für eine Überflutung von Gleisen der Deutschen Bahn am Sonntag in Wuppertal war nicht die Wupper verantwortlich, sondern Regen- und Tauwasser im Bereich des Bahnhofs Zoo.

Am 10. Januar betrug der Abfluss der Wupper in Wuppertal (Pegel Kluserbrücke) rund 65 Kubikmeter pro Sekunde. Der Wupperverband gibt derzeit 50 Kubikmeter pro Sekunde aus der Wupper-Talsperre ab, um den Hochwasserschutzraum in der Talsperre wieder frei zu machen und für weiteren Regen und Tauwasser aus dem Oberbergischen gerüstet zu sein.

Wupperzugänge wie hier in Barmen sind überflutet.Wupperzugänge wie hier in Barmen sind überflutet.
Die Wupper hat offenbar Trinkwasserqualität.Die Wupper hat offenbar Trinkwasserqualität.
Vereinzelt wurden entlang der Wupper bereits neue Lebensformen gesichtet.Vereinzelt wurden entlang der Wupper bereits neue Lebensformen gesichtet.

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Quelle: Wupperverband
Fotos: Georg Sander

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