Zahlreiche Einbrüche über Pfingsten
Über das Pfingstwochenende waren Einbrecher im gesamten Wuppertaler Stadtgebiet aktiv. Am Samstagnachmittag stiegen unbekannte Täter durch ein Schlafzimmerfenster in ein Einfamilienhaus am Westfalenweg ein. Sie erbeuteten Schmuck und Geld. An der Balkontür einer Wohnung an der Veilchenstraße scheiterten Diebe und flüchteten ohne Beute. Aus einem Büro an der Hahnerberger Straße stahlen Einbrecher in der Nacht zu Sonntag unter anderem ein Notebook, Bargeld und eine Festplatte. Weil Hebelversuche misslangen, schlugen Eindringlinge in gleicher Nacht eine Glastür zu einem Friseurgeschäft an der Paradestraße ein. Neben Geld und einem Laptop stahlen die Täter vier Haarschneidemaschinen.
Ein Nachbar verscheuchte am Sonntagmittag „ungebetene Gäste“, die in einer Werkstatt an der Straße Rauental „herumschnüffelten“. Ob sie etwas klauten, ist noch unklar. Unbekannte Täter drangen am Wochenende in ein Büro an der Gaußstraße ein und öffneten gewaltsam Schränke und Schubfächer. Angaben zur Tatbeute liegen noch nicht vor. In der Nacht zum Pfingstmontag schlugen Unbekannte die Scheibe eines Supermarktes an der Straße Am Diek ein und stahlen Chips und Alkohol. Ein alkoholisierter Tatverdächtiger (17 Jahre), bei dem Spirituosen gefunden wurden, konnte vorläufig festgenommen werden.
Zu mehreren Laubenaufbrüchen kam es in der Nacht zu Montag in der Kleingartenanlage Schellenbeck. Ein Zeuge meldete der Polizei gegen 04:20 Uhr zwei verdächtige Personen, die im Rahmen der Fahndung festgenommen wurden. Es handelte sich um zwei polizeibekannte Wuppertaler (beide 28 Jahre). An der guten Fenstersicherung scheiterten Einbrecher am Wochenende an der Fischerstraße. Es gelang ihnen nicht, die Fenster zu einem Reihenhaus zu öffnen. Ebenfalls bei einem Versuch blieb es am Montagnachmittag bei einem Haus an der Jägerhofstraße.
Hinweise zu den Einbrüchen nimmt die Kriminalpolizei unter der Telefonnummer 0202/284-0 entgegen. Riegel vor! – Schützen Sie sich vor Einbrechern. Tipps zur Einbruchsprävention erhalten Sie bei Ihrer Kriminalpolizeilichen Beratungsstelle unter der Rufnummer 0202/284-1801.
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Quelle: Polizei Wuppertal
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