15.01.2014

Zeugen für Unfall auf der L417 gesucht

Hat ein PKW-Fahrer einen schweren Unfall verursacht, weil er sich zuvor mit einem anderen Auto ein Rennen geliefert hatte? Die Polizei sucht Zeugen für das Geschehen.

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Aufgrund eines verkehrsbedingten Rückstaus in Höhe der Einmündung L417/ Staubenthaler Straße bremste gestern, 13.01.2014, gegen 15:50 Uhr, eine 40-jährige Ford-Fahrerin, die auf dem linken Fahrstreifen in Richtung Wuppertal-Ronsdorf unterwegs war, ab. Vor ihr hatte bereits eine 49-jährige Nissan-Fahrerin angehalten. Ein 47-jähriger Remscheider bemerkte die Bremslichter zu spät und versuchte vergeblich nach links, zwischen der Mittelleitplanke und dem Ford Ka hindurch, auszuweichen. Dabei prallte er mit seinem Toyota RAV gegen den Pkw. Durch die Wucht der Kollision schleuderte der Ka anschließend gegen den Nissan Pixo. Die leichtverletzte 40-Jährige wurde zur ärztlichen Behandlung in eine Klinik gebracht. An den drei Fahrzeugen entstanden mindestens 12.000 Euro Sachschaden.

Ersten Zeugenaussagen zufolge lieferte sich der Toyota-Fahrer mit einem bislang unbekannten Mini-Fahrer im Vorfeld ein wechselndes Überholmanöver. In wieweit dieses Fahrverhalten zum Unfallhergang beigetragen hat, ist derzeit noch unklar.

Daher bittet das zuständige Verkehrskommissariat in Wuppertal den Mini-Fahrer, sich zu melden. Zudem nimmt die Polizei unter der Telefonnummer 0202/284-0 Zeugenhinweise entgegen.

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Quelle: Polizei Wuppertal

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