Neue Diakoniedirektorin

Im September beginnt Dr. Sabine Federmann (54) als neue Diakoniedirektorin bei der Diakonie Wuppertal.

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Im September beginnt Dr. Sabine Federmann als neue Diakoniedirektorin bei der Diakonie Wuppertal. Die 54-jährige Pfarrerin folgt auf Dr. Martin Hamburger, der im April in Ruhestand verabschiedet wurde. Dr. Federmann wurde jetzt von der Leitung des Wuppertaler Kirchenkreises in die Pfarrstelle gewählt.

Sie komplettiert als Sprecherin der Geschäftsführung das Geschäftsführungsteam um Cornelia-Maria Schott und Thomas Bartsch, die beide schon viele Jahre bei der Diakonie Wuppertal tätig sind. Dr. Federmann kommt gebürtig aus Datteln, sie ist verheiratet, hat zwei Töchter und lebt mit ihrer Familie in Hattingen.

Zuletzt war sie Theologische Vorständin der Evangelischen Stiftung Volmarstein und hat zuvor die Ev. Akademie Villigst geleitet. Nach dem Studium der Theologie und der Promotion war sie unter anderem Pfarrerin in der Gemeinde Beverungen und Hattingen.

Enger Kontakt zur Stadtgesellschaft

„Ich möchte den intensiven Kontakt zur Stadtgesellschaft und zu den anderen sozialen Trägern aufnehmen und fortführen“, sagt Dr. Federmann. „Mein Vorgänger Dr. Martin Hamburger war sehr präsent in der Stadt und hat ein gutes Fundament gelegt. Daran will ich anknüpfen.“

In einer „armen“ Stadt wie Wuppertal mit vielen Bedürftigen sei es angemessen „weiterhin Lobbyarbeit für die Schwachen zu betreiben und den Finger auch mal in die Wunde zu legen.“ „Ich möchte Partei ergreifen für diejenigen, die das nicht selber können“, so die Pfarrerin. Darüber hinaus will sie sich in der Kirchenkreisleitung und den Gremien engagieren und einen engen Kontakt zu den Gemeinden knüpfen.

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