Paten gesucht für „Neustart im Team“

„NesT“-Programm zur Aufnahme besonders schutzbedürftiger Flüchtlinge – MdB Helge Lindh lädt zur Informationsveranstaltung ein

Der Bundestagsabgeordnete Helge Lindh lädt die Wuppertalerinnen und Wuppertaler zur Info-Veranstaltung über das Programm "Neustart im Team" einDer Bundestagsabgeordnete Helge Lindh lädt die Wuppertalerinnen und Wuppertaler zur Info-Veranstaltung über das Programm „Neustart im Team“ ein ©Team Lindh

NesT-Poster-Einladung 20.11.Wuppertal

„Neustart im Team“ unter diesem Motto soll besonders schutzbedürftigen Flüchtlingen eine sichere und legale Einreise nach Deutschland ermöglich werden. Die Idee dahinter: „In Wuppertal finden sich Menschen zusammen, die als Paten die Flüchtlinge ein Jahr lang begleiten und ihnen die Ankunft in der neuen Heimat erleichtern“, erklärt der Bundestagsabgeordnete Helge Lindh und lädt am Mittwoch, 20. November, zu einer Info-Veranstaltung ein. Helge Lindh folgt damit einer Anregung der Integrationsbeauftragten der Bundesregierung, Staatsministerin Reem Alabali-Radovan, die dieses „NesT“-Programm aufgesetzt hat. NesT in ein Beispiel dafür, wie der Anspruch auf Schutz von besonders Hilfsbedürftigen mit sicherer, kontrollierter und geordneter Einreise verbunden wird.

„Der wichtigste Stützpfeiler ist das Engagement durch Ehrenamtliche, die sich zu einer Mentoring-Gruppe zusammentun. Von der Hilfe bei der Wohnung über Begleitung bei Behörden-Themen bis zur Unterstützung im Alltag oder die Integration in Vereine reicht das Spektrum, in dem die künftigen Paten sich einbringen können. So ist es eine Möglichkeit, bundesweite Aufnahmeprogramme und eine Stadtgesellschaft ganz praktisch miteinander zu verknüpfen“, wirbt Helge Lindh um Helfende. Die Informationsveranstaltung findet am Mittwoch, 20. November, ab 18.30 Uhr in der City-Kirche, Kirchplatz 2, statt. „Warum gibt es das „NesT“-Programm erklärt dort Dr. Doris Dickel aus Berlin, Erfahrungen aus dem „NesT“-Programm schildert Iris Valentin aus Wuppertal und „Wie funktioniert NesT“ erklärt Axel Rolfsmeier von der Zivilgesellschaftlichen Kontaktstelle. Alle Interessierten sind herzlich willkommen.

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