100 Tage Schneidewind: OB stellt Zukunftsprogramm #Fokus_Wuppertal vor

Oberbürgermeister Uwe Schneidewind legt nach einhundert Tagen im Amt unter dem Titel „#Fokus_Wuppertal“ ein Zukunftsprogramm für die Stadt vor.

Foto: Florian Petersen

In besonderen Zeiten, wie der OB betonte, „denn die Pandemie beherrscht noch längere Zeit die Gesellschaft mit existentiellen Auswirkungen für ganz viele Menschen in Wuppertal, Leid und Belastungen, die finanziellen Probleme der Stadt bleiben groß, und im Rat gibt es keine klare Mehrheit, die ein gemeinsames Programm durchsetzen könnte.“

„Gerade in solchen Zeiten darf man nicht nur über langfristige Perspektiven nachdenken. Man muss es tun“, so Schneidewind. „Denn um die Herausforderungen zu bewältigen, ist Wuppertal auf die Unterstützung von Stadtgesellschaft, Investoren, Bund und Land angewiesen.“ Und die will der OB mit einem Zukunftsprogramm gewinnen, das das Profil der Stadt in acht wichtigen Feldern schärft und die Stärken Wuppertals nach innen und außen  sichtbar macht. Fokus-Themen sind die Optimierung zentraler Verwaltungsprozesse, die Attraktivität Wuppertals für Investoren, innovative Formen der Beteiligung, neue Kommunikationsformen, Flächenpolitik, Klimastrategie, Innenstadtentwicklung und die diskriminierungsfreie Stadt.

Gemeinsam mit Verwaltungsvorstand und den Führungskräften

„Das Programm ist in einem intensiven Austausch und Zusammenspiel mit dem Verwaltungsvorstand und den Führungskräften entstanden. Das war mir besonders wichtig. Daher hatten in den ersten 100 Tagen die internen Gespräche und das Kennenlernen alleroberste Priorität“, betonte Uwe Schneidewind, der aus seiner Begeisterung für die Vielfalt und Leistungsfähigkeit des Unternehmens Stadtverwaltung keinen Hehl macht.

Zur ersten öffentlichen Programmpräsentation hatte der OB die drei Frauen aus der Verwaltungsvorstandsrunde an seine Seite gebeten: die neue Leiterin des OB-Büros und vorherige Leiterin des Haupt- und Personalamtes, Almuth Salentijn, Presseamtsleiterin Martina Eckermann und die Leiterin der Gleichstellungsstelle, Roswitha Bocklage, gaben beispielhaft ersten Input dazu, was unter der Grundidee „Bündeln und Bewegen“ konkret zu den Themen „Wirksame Verwaltung“, „Wuppertal leuchten lassen“ und „Diskriminierungsfreies Wuppertal“ geplant ist.

Kompass für die weitere Stadtentwicklung

„Dabei ist das Programm keine Blaupause“, so der OB, „sondern ein starkes Aufbruchssignal verbunden mit einer Einladung zu einem umfassenden gesellschaftlichen Diskussionsprozess.“ In diesen Prozess sollen die Fraktionen des Rates – erstmals in der Sitzung am 1. März – intensiv eingebunden werden, aber ebenso Institutionen, Wissenschaft, Kultur, Stadtgesellschaft und Unternehmen innerhalb und außerhalb der Stadt. Schneidewind verspricht eine kontinuierliche Berichterstattung zu jedem der acht Themenfelder, unterlegt mit Kennzahlen und Auswertungen.

„Wir zeigen auf, woher wir kommen, wohin wir wollen, was bis 2025 erreicht sein soll und welche Meilensteine auf dem Weg liegen. Es ist der Kompass für die weitere Stadtentwicklung trotz und gerade wegen der Krisensituation, in der wir uns aktuell durch die Pandemie befinden.“

Videos, Links und PDF

Auf der eigens eingerichteten Homepage zum Zukunftsprogramm finden interessierte Wuppertalerinnen und Wuppertaler weiterführende Informationen, die fortlaufend ergänzt werden. Dort sind unter anderem die Aufzeichnungen der Live-Streams von Uwe Schneidewinds Rede zum Zukunftsprogramm und der Pressekonferenz verlinkt.

>>>Download:# Fokus_Wuppertal pdf

Quelle: Stadt Wuppertal

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