13/24 Handlungsoption: Warmer Pulli-Tag
Warmer-Pulli-Tag
Ganz nach dem Motto „Global denken, lokal handeln“ ruft die Landeshauptstadt Düsseldorf zum „Warmer-Pulli-Tag“ auf. Es geht darum, spielerisch und praktisch zu erfahren, wie einfach sich Heizenergie einsparen lässt.
Wann?
Für Freitag, 13. Dezember 2019, ruft das Umweltamt alle Düsseldorfer Schulen und Kitas dazu auf, einen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten und am „Warmer-Pulli-Tag“ teilzunehmen.
Der Tag findet im Rahmen des städtischen Bildungs- und Klimaschutzprojekts „mit ENERGIE gewinnen“ statt und soll zu klimafreundlichem Nutzerverhalten motivieren. Die Aktion wird begleitet von der WertSicht GmbH in Düsseldorf.
Wer? Was?
Am „Warmer-Pulli-Tag“ werden die Heizungen so reguliert, dass sich die Raumtemperatur um ein Grad Celsius reduziert. Alle Akteure der teilnehmenden Einrichtungen ziehen sich einen warmen Pulli an und helfen so Energie zu sparen. Vielerlei Aktionen sind denkbar, um das Thema an diesem Tag besonders zu unterstützen: Gespräche im Unterricht oder in der Kitagruppe, der Ausschank warmer Getränke, ein Waffelstand.
Weitere Anregungen und den Ablauf des „Warmer-Pulli-Tages“ stellte die Stadt Interessierten bei einer Infoveranstaltung im Umweltamt am Donnerstag, 19. November, vor. wegen begrenzter Teilnehmenden-Zahl war eine Anmeldung erwünscht,
Wieso?
Ergebnisse in anderen Kommunen zeigen,
- dass mit Hilfe des Aktionstages bis zu 6 Prozent Heizenergie eingespart werden können.
- Es wird das Bewusstsein für eine angemessene Raumtemperatur und eine der Jahreszeit angepasste Kleidung geschärft.
- Auch über den Aktionstag hinaus lassen sich so merkliche Energieeinsparungen erzielen.
Quelle: Stadt Düsseldorf, Umweltamt
Klimaschutz lohnt sich – überall
- Mit- und nachmachen beim „Warmer-Pulli-Tag“ und so den Klimaschutz voranbringen!
- Umweltbewusstsein bei Kolleginnen/Kollegen, Schülerinnen/Schülern, Freunden und Eltern fördern!
- Gemeinsam Heizenergie und Heizkosten sparen – macht Spaß und schützt ganz nebenbei auch unser Klima!
Gelingen der Energiewende
Das Gelingen der E-Wende ist auch notwendige Voraussetzung für ein verantwortungsvolles Umgehen
mit dem Atommüll. Die weitere rapide Verstärkung der Klimaerwärmung wird eine Vervielfachung von Flüchtlingsströmen und weitere Problemen auslösen. In dem dann unvermeidlichen Chaos wird das Motto „rette sich, wer kann!“ herrschen. Andere Probleme werden vordringlicher sein als z.B. eine sorgfältige Lagerung des Atommülls.
Wissenschaft
Fakt: 13. In vielen Bereichen werden menschliche Lebensgrundlagen durch Überschreitung der planetaren Belastungsgrenzen gefährdet (Steffen et al., 2015; SRU, 2016). Mit Stand 2015 sind zwei der neun Grenzen bedenklich überschritten (Klimaerwärmung und Landnutzungsänderungen), zwei weitere (Zerstörung genetischer Vielfalt (Biodiversität) und Belastung der Phosphor- und Stickstoffkreisläufe) kritisch überschritten (Steffen et al., 2015). https://www.scientists4future.org/stellungnahme/fakten/
Impuls: Stadt Düsseldorf Umweltamt, EnergiE zum Leben – auch in W-Nord (E-W-Nord), scientists4future
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