Ältestenrat düpiert Gleichstellungsausschuss

Der Gleichstellungsausschuss der Stadt Wuppertal wünschte einvernehmlich, den Gremienbericht über die Verteilung von Macht und Einfluss in der Stadt in den Rat einzubringen.

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Der  Gremienbericht über die Verteilung von Macht und Einfluss in der Stadt spricht eine deutliche Sprache. In den Gremien des Wuppertaler Rates und in den Aufsichtsräten der städtischen Töchter finden sich nur wenige Frauen. Wuppertal liegt im Vergleich mit anderen Städten auf einem hinteren Rang. Neben der Beschreibung des Ist-Zustands schlägt der Gremienbericht Möglichkeiten der Veränderung vor. Hier sind die Parteien und Fraktionen gefragt, wenn es darum geht, mehr Frauen als Fraktionsvorsitzende, Ausschussvorsitzende und nicht zuletzt als Aufsichtsräte in die Gremien zu wählen.

Der Gleichstellungsausschuss der Stadt Wuppertal diskutierte den Bericht in seiner Sitzung und wünschte einvernehmlich, den Bericht in den Rat einzubringen. Die Mehrheit des Ältestenrates, der über die Tagesordnung des Rates berät, nahm aber den Gremienbericht von der Tagesordnung. Die Entscheidung eines Fachausschusses wird ignoriert! – Und das strukturelle Problem der Geschlechterungerechtigkeit in der Politik ist für Mehrheit im Ältestenrat nicht der Rede wert!

Hier der Link zum Gremienbericht über die Verteilung von Macht und Einfluss in der Stadt:

https://www.wuppertal.de/rathaus/onlinedienste/ris/vo0050.php?__kvonr=15226&voselect=8297http://

 

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