Anja Liebert: „Mit ,Nein‘, aber für Wuppertal und die Buga stimmen“
Die Buga 2031 wird Wuppertal einen Schub bringen: Davon sind Anja Liebert, Grüne Bundestagsabgeordnete für das Bergische Land, und der Förderverein für die Bundesgartenschau überzeugt. Gemeinsam wollen sie die Menschen zwischen Vohwinkel und Nächstebreck deshalb überzeugen, beim Bürgerentscheid bis zum 29. Mai mit „Nein“ zu stimmen. Denn „Nein“ heißt in diesem Fall „Ja zur Bundesgartenschau“. Aktuell erhalten die Wuppertalerinnen und Wuppertaler ihre Abstimmungsunterlagen per Brief. Der Endspurt für die Buga-Bewerbung hat damit begonnen.
„Für die Stadtentwicklung und die Mobilitätswende ist die Buga-Planung ein wichtiger Prozess“, betont Liebert. „Denn es geht nicht nur um die direkten Investitionen in das Buga-Gelände, sondern um einen positiven Anstoß für die Stadt insgesamt. In der Innen- und Außenwahrnehmung wird Wuppertal gewinnen.“
Auch Holger Bramsiepe, Vorsitzender von Bugatal, hofft auf eine Mehrheit aus der Bevölkerung. „Wir müssen mit Nein stimmen, um etwas Gutes für die Stadt zu bekommen.“ Im Mai werde es deshalb noch einige Aktionen geben, die Bevölkerung zu informieren.
„Wir können es uns für unsere Stadtentwicklung nicht leisten, diese Chance zu vergeben“, erklärt Hans-Christian Eckhardt, Mitglied bei Bugatal und des Präsidiums des Verbandes Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau Nordrhein-Westfalen. „Ich hoffe, dass wir bei der Planung der Buga viele Wuppertalerinnen und Wuppertaler begeistern können, sich zu beteiligen.“ Die Machbarkeitsstudie biete viele gute Ideen. „Jetzt brauchen wir die Zeit und die Zustimmung aus der Bevölkerung, diese auch zu auszuarbeiten“, so Eckhardt.
Die Bürgerinnen und Bürger einzubeziehen, das sieht auch Antonia Dinnebier als wichtiges Ziel an. „Die Buga ist ein tolles, großes Projekt, das über Jahre Zeit gibt, die Facetten von Wuppertals Grün zu zu entwickeln.“ Die Buga biete großes Potenzial, so Dinnebier, „ein echtes Gemeinschaftsprojekt zu werden, bei dem die Wuppertalerinnen und Wuppertaler zusammenwachsen.“
„Die Buga wird unserer Stadt eine ganz andere Wahrnehmung bescheren“, sagt Martin Bang vom Wuppertal Marketing. Wuppertal werde mit seiner einmaligen Lage und Topographie punkten. „Aus dem Buga-Erlebnis wird für die Besucher ein Wuppertal-Erlebnis werden.“
Weiter mit:
Manchmal muss man einfach Ja sagen. Nicht unterwürfig Vorgegebenes abnicken, sondern die Auflehnung dagegen bejahen. Im Widerspruch zu einem Beschluss, den man als verfehlt betrachtet, eine nachhaltige Finanzpolitik der Stadt und Nachhaltigkeit, die nicht nur auf dem Etikett steht, fordern.
Nachhaltig handell ein vorsichtiger Kaufmann oder Ingenieur, der in der Kalkulation ausreichende Zuschlägr zu den berechneten Werten macht. Durch die rasante Preisentwicklung scheint mir die finanzielle Kalkulation der BUGA 2031 überholt. Der Kämmerer hat wiederholt Alarm geschlagen. Das einfach zu übergeheen und so zu tun, als ob alles in Ordnung wäre, könnte zu so bedenklichen Folgen führrrn, wie sie jetzt über die BUGA 2225 in Rostock in der Presse stehen.
Rostock hat iienen Plan B in der Schublade und muss jetzt schnell einen erarbeiten. Wir werdn sehen, ob da gelingt . allerdings erst nach dem Bürgerentscheid. Da letztlich die Steuerzahler die tatsächlich entstehenden Kosten tragen müssen, sollten sie sich verhalten wie ein vorsichtiger Kaufmann. Und der würde es wohl, unter den gegebenen Umständen voziehen, bei der anstehenden Abstimmung mit Ja zu antworten.
Wer soll das bezahlen?
Wer hat soviel Pinke Pinke?
Die Grünen.
Haben auch Milliarden für Militärausgaben. Soziales geht ihnen am ….. vorbei.