13.03.2011Piratenpartei Bergisches Land
Aufruf zur Teilnahme am 14.3.: Mahnwachen für den Atomausstieg
Am Montag finden ab 18 Uhr bundesweit Mahnwachen gegen die Nutzung der
Kernenergie statt. Die Piratenpartei Nordrhein-Westfalen fordert alle
Bürger zur Teilnahme an den Mahnwachen auf. Wir wollen gemeinsam mit
den Initiatoren vor Ort ein Zeichen gegen die unverantwortliche
Atompolitik der Bundesregierung setzen.
Die Kundgebungen finden am Montag, den 14.3. um 18 Uhr in Wuppertal an der alten Freiheit/ Mina Knallenffals und in Solingen vor den Clemens-Garlerien/ Hauptstrasse statt.
Alle Informationen zu den bundesweit stattfindenden Demonstrationen
finden sich auf http://www.ausgestrahlt.de/mitmachen/fukushima.html
und http://antiatompiraten.piratenpad.de/demotermine.
Die Zerstörungen an den japanischen Kraftwerken und die Kernschmelze
in dem Atomkraftwerk Fukushima beweisen, ebenso wie Tschernobyl,
Harrisburg und etliche andere Beinahe-Katastrophen in den vergangene
Jahren und Jahrzehnten, dass sich die Risiken aus der Atomkraft nicht
kontrollieren lassen – egal, ob Bundeskanzlerin Merkel und die
Atomlobby das Gegenteil behaupten. Die Konsequenz angesichts dieser
Erkenntnis kann nur sein, das Spiel mit dem Feuer so schnell wie
möglich zu beenden. Vor allem aus diesem Grund fordert die
Piratenpartei schon seit längerem, dass der „Ausstieg aus dem
Ausstieg“ der Atomenergienutzung umgehend rückgängig gemacht wird.
Die Piraten fordern die amtierende Regierung auf, dass an dem
beschlossenen Atomausstieg festgehalten wird. Wir protestieren darüber
hinaus auf das Schärfste gegen die totale Intransparenz des gesamten
Atomsektors. Dies beginnt bei der Berechnung des Erzeugerpreises für
Atomstrom bis hin zu den skandalösen Umständen um Zwischen- und
Endlager wie die Asse und Gorleben. Die Bürger haben ein Recht darauf,
endlich vollständig über die tatsächlichen Folgen der
verantwortungslosen Atompolitik von CDU und FDP sowie die wahren
Kosten der Kernenergieerzeugung und -nutzung aufgeklärt zu werden, vor
allem unter Berücksichtigung von Endlagerkosten und realistischen
Haftpflichtversicherungssummen.
Nach Angaben einer slowenischen Datenbank über weltweite Kernkraftwerke sollte das AKW, bei dem es nun zum Störfall gekommen ist, noch in diesem Monat für immer abgeschaltet werden. Dies zeigt, nach Ansicht von Alexander Reintzsch, Solinger Pirat und politischer Geschäftsführer im Landesverband NRW, dass „ablaufende Lizenzen wahrscheinlich zu einer Vernachlässigung bei der Wartung der Sicherheitsvorkehrungen geführt haben, die als mögliche sekundäre Ursachen zum GAU führten.“
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Der Zustand in dem Kraftwerk in Fukushima wird immer schlimmer und in der ganzen Welt beten Menschen für die Helfer in Fukushima. Heute macht die Meldung auf Twitter einer Tochter einer der Helfer die Runde: Ihr Vater hat sich für den Helfereinsatz angemeldet und setzt so sein eigenes Leben für Viele aufs Spiel. Jetzt gibt es auf dieser Website eine lesenswerte Diskussion, wie jeder selbst agieren würde. Würde man sein Leben riskieren für sehr viele anderer Menschen?
Heute morgen hörte ich im Autoradio, dass es eine „kontrollierte Explosion“ gegeben hat! Es sind dabei 11 Menschen verletzt worden. Wie kann das eine „kontrollierte Explosion“ gewesen sein? Ich will mal hoffen das die Regierung etwas aus dieser Katastrophe lernt und die die Kernkraftwerke ein für alle mal ausschalten. Der Glaube an die Beherrschbarkeit einer Kettenreaktion ist entsetzt. Wir sehen in den Nachrichten, wie ein Block nach dem anderen unkontrollierbar wird. Dafür sind unsere Kraftwerke sicher, wenn es kein Tsunami oder Hochwasser gibt – wenn es kein Menschliches Versagen gibt und wenn es kein Technisches Versagen gibt.