03.11.2016

B-Plan Bunker Schusterplatz: Jetzt sind alle gefragt

Wir hoffen, dass dieses Projekt realisiert wird und damit ein Relikt des Zweiten Weltkrieges eine moderne Nutzung erfahren kann.

„Wir beabsichtigen, dem Offenlegungsbeschluss zum vorhabenbezogenen Bebauungsplan ‚Bunker Schusterplatz‘ in der Ausschusssitzung zuzustimmen“, erklärt Thomas Kring, Stadtverordneter für die Elberfelder Nordstadt und Mitglied im Ausschuss für Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen. Nachdem im Oktober des letzten Jahres der Eigentümer und Investor einen Antrag auf Einleitung eines Bauleitplanverfahrens gestellt hat, sollen jetzt mit dem Offenlegungsbeschluss die weiteren planungsrechtlichen Schritte folgen. Im Hauptfokus des Planverfahrens soll die „Nutzbarmachung“ des Hochbunkers für Büro- und Wohnräume stehen.

„Wir werden großen Wert darauf legen, dass der angrenzende Bolzplatz und die übrigen Freizeitflächen auch nach der Realisierung des Bauvorhabens dauerhaft nutzbar sind. Die Bereitstellung von Parkraum wird allein schon von den gesetzlichen Vorgaben geregelt, aber wird dennoch in der öffentlichen Diskussion auf dem Ölberg eine große Rolle spielen. Auch deshalb gehe ich davon aus, dass sich alle Interessierten an der öffentlichen Diskussion um das Projekt mit dem bei uns in der Nordstadt gewohnten Engagement einbringen werden. Ich hoffe, dass dieses Projekt realisiert wird und damit ein Relikt des Zweiten Weltkrieges eine moderne Nutzung erfahren kann. Ein wesentlicher Grund für die hohe Attraktivität des Wohnstandortes Nordstadt ist die Unterschiedlichkeit der Bewohnerinnen- und Bewohnergruppen. Dies sehen wir durch das Projekt gestärkt. Bezahlbarer Wohnraum ist ein ganz wichtiges Anliegen für die SPD-Fraktion. Er wird durch die Verwirklichung der ‚Bunkervision‘ nicht gefährdet“, führt Thomas Kring abschließend aus.
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