Baubeginn an der Fernwärmetrasse

Die CDU-Fraktion begrüßt den Ausbau der neuen Fernwärmeleitung, die das Müllheizkraftwerk der AWG mit dem Fernwärmenetz auf der Talsohle verbinden soll.

Nach Fertigstellung der Fernwärmetrasse im Jahr 2018 und der Stilllegung des Elberfelder Heizkraftwerkes können laut WSW 450.000 Tonnen CO2-Ausstoß vermieden werden.

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„Neben den ökonomischen Aspekten stehen vor allem die ökologischen Vorteile des Trassenausbaus im Vordergrund“, erläutert Hans-Jörg Herhausen, stellv. Fraktionsvorsitzender und Mitglied im WSW-Aufsichtsrat.

Der CDU-Stadtverordnete führt weiter aus: „Die CO2-Einsparungen durch den Ausbau der Trasse und die geplante Stilllegung des Elberfelder Heizkraftwerkes sind immens und entsprechen 60% des jährlichen CO2-Ausstoßes des Wuppertaler Autoverkehrs. Ein großer Beitrag zum lokalen Klima- und Umweltschutz. Die im Heizkraftwerk produzierte Fernwärme ist darüber hinaus auch besonders umweltfreundlich, weil sie zu 50% aus biogenem Abfall produziert wird. Hinzu kommt, dass zur Speisung der Trasse nicht mehr Müll verbrannt werden muss, sondern die bisher produzierte Energie mit Fertigstellung der Leitung einfach besser genutzt werden kann.“

Die CDU-Fraktion unterstützt den Ausbau der Fernwärmeleitung und hofft, dass sich mit Abschluss der Arbeiten auch möglichst viele Anrainer finden, die bereit sind, von Öl- und Gasheizungen auf Fernwärme umzusteigen.

„Die WSW beraten in diesem Fall gerne, ob das eigene Haus oder Unternehmen in Frage kommt und gibt Auskunft über Installation und Finanzierung. Also bei Interesse einfach bei den WSW melden, damit in Wuppertal die Energiewende auch eine Wärmewende wird“, zeigt sich Herhausen überzeugt davon, dass mit der neuen Leitung die Fernwärme weiter an Bedeutung gewinnen wird.

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