BAYER nicht zum Objekt des Spekulantentums machen

Der Staatsfonds Temasek aus Singapur, der 2016 ...

 

Der Staatsfonds Temasek aus Singapur, der 2016 beim Pharmakonzern BAYER eingestiegen war und einer der größeren Anteilseigner ist, fordert die Ablösung des Vorstandsvorsitzenden Werner Baumann. Man sei mit dessen operativen Leistungen nicht mehr zufrieden. Temasek fordert eine Neubesetzung der Führungsspitze und will den Druck bis vor der Aktionärshauptversammlung Ende April erhöhen. Geplant ist offenbar ein Misstrauensvotum bzw. eine Ablehnung der Entlastung des Vorstands auf der Hauptversammlung.

 

„Ich war noch vorletzte Woche mit meinem Kollegen Dietmar Bell im europaweit größten BAYER-Forschungszentrum in Wuppertal-Aprath und konnte mich selbst davon überzeugen, dass BAYER weltweit an der Spitze der pharmalogischen Forschung steht. Der Angriff von Temasek auf BAYER ist inakzeptabel und gefährlich und die dahinter liegenden Absichten sind mehr als dubios. Wer öffentlich so agiert wie Temasek, führt nichts Gutes im Schilde. BAYER als deutscher Globalplayer darf keinen Schaden nehmen. Unsere Standorte in Deutschland und Nordrhein-Westfalen brauchen Zukunft und kein halsbrecherisches Spekulantentum.“

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